Rund um den Bahnhof Sadowa - Bahnhof Wuhlheide
Im Jahr 1877 wurde an der Berlin-Frankfurter Eisenbahn von 1842 (ab 1846 Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn) am Bahnübergang der Straße von Friedrichsfelde nach Köpenick die Haltestelle Sadowa eröffnet. Diese befand sich nördlich der Gleise in etwa 150 Meter westlich dem heutigen Bahnhof und lag zugleich im Nordwesteck der Kreuzung mit dem Ostendgestell. Dieses war ein Verbindungsweg zur Kolonie Ostend in Oberschöneweide.

Rings um Berlin dienten die Haltestellen der Eisenbahnen wie die Anlegestellen der Dampfschiffe den Berlinern zu Ausflügen in die Berliner Umgebung. Dazu gab es auch Broschüren, in denen als Ausflugsziele vornehmlich die Restaurants erwähnt wurden. Von diesen gab es damals reichlich.

200 Ausflüge in die Umgegend von Berlin (1896, von Aloys Hennes, 20. Auflage)
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Jenseits der Station Karlshorst treffen wir, von der Wuhlheide umschlossen, die Station Sadowa mit der sich anschliessenden Waldschenke von Purrmann. Der hübsche Gestellweg [Ostendgestell] rechts führt in 25 Minuten über das vom Anfang der Wuhlheide bei Forsthaus Neue Scheune kommende prächtige Eichengestell zur Chaussee nach Kolonie Ostend, mit dem Restaurant Ostend [später Wirtshaus Bürgergarten] an der Spree. Der schwarze Weg [seit 2011 Rudolf-Rühl-Allee, vormals Köpenicker Allee] links von der Station bringt uns in 30 Minuten direkt zum Endpunkt des vorerwähnten Eichengestells beim Restaurant Sadowa, hübsch an der Spree gelegen (Besitzer A. Pflug), Dampferstation, von Berlin und dem nahen Köpenick aus vielbesucht. Unweit des Lokals ist die Oberförsterei Schöneweide [Alte Försterei]; dahinter mündet die Wuhle in die Spree, welche dem grossen Waldgebiet den Namen gab. Sehr zu beklagen ist die Thatsache, dass die schöne Wuhlheide leider keineswegs als sicher gelten darf, selbst am hellen Tage nicht, so dass einzelnen Wanderern das Verlassen der belebteren Waldwege nicht dringend genug abgeraten werden kann.
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Die in dem Wanderführer erwähnte "Waldschenke von Purrmann" ist die Waldschänke Sadowa, die Anfangs Waldschänke bei Sadowa und später auch Waldschenke Sadowa genannt wurde. Die Waldschänke Sadowa ist nicht zu verwechseln mit den vielen um 1900 existierenden weiteren Waldschänken in und um Berlin.

Die erste Erwähnung der Waldschänke stammt aus dem Jahr 1894 und ist ein Zeitungsartikel mit dem Bericht über einen Diebstahl in der Gläser'sche Schießbude, die bei der Waldschänke aufgestellt war. Dabei wurden sieben Bolzenbüchsen (Luftgewehre) gestohlen. Die nächste Erwähnung ist die oben zitierte von 1896 und ein Zeitungsartikel aus dem selben Jahr über einen Einbruch in der Waldschänke mit Aufbrechen eines Automaten.

Ein Hinweis auf das Gründungsjahr steht auf einer Ansichstkarte zur Zeit der Gastwirtin Mia Lott gedruckt: "Seit 1873". Diese Information ist jedoch zweifelhaft, da in Landkarten aus den Jahren zwischen 1873 und 1894 die Waldschänke nicht eingezeichnet ist, die Haltestelle Sadowa in Landkarten ab 1877 jedoch schon. Es besteht die Vermutung, dass die Waldschänke im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Pferderennbahn in Karlshorst steht, die ab 1893 angelegt und 1894 eröffnet wurde sowie in Zeitungsartikeln unter anderem mit der Ortsangabe "unweit der Haltestelle Sadowa" erwähnt wird. Zur gleichen Zeit wird auch der Bau der Trainierbahn mit der Ortsangabe zwischen Station Sadowa und Rennbahn erwähnt.

Die alten Gebäude der Waldschänke waren flach und bestanden aus Holz. Es gab einen Ausschank, einen Tanzsaal und eine Veranda sowie weitere Gebäude. Im Jahr 1925 lies der Gastwirt Otto Thöldte ein neues massives Restaurant-Gebäude und einen massiven freistehenden Tanzsaal errichten. Die Veranda oder Kegelbahn blieb wohl erhalten.

Der erste bekannte Gastwirt der Waldschänke Sadowa ist Gustav Purrmann um 1900. Ob dieser Purrmann etwas mit dem Gastwirt W. Purrmann vom Restaurant zum Dampfschiff (Dampferstation) in Köpenick oder der Mineralwasserfabrik W. Purrmann in Weißensee zu tun hat ist nicht bekannt.

Ab mindestens 1907 beginnt in der Waldschänke Sadowa die Zeit der Thöldte (Thoeldte) - Otto, Harry und/oder Hans. Ein O. Thöldte war 1898 Hausdiener und ein Harry Thöldte 1913 Kellner. Ob die folgend erwähnten Personen zugleich Inhaber (Eigentümer) und Gastwirt waren ist nicht bekannt, da die Quellen diesbezüglich nicht eindeutig sind. Von daher wird folgend der Begriff Betreiber verwendet. Von mindestens 1907 bis 1932 war der Betreiber der Waldschänke Sadowa Otto Thöldte. Dieser war vorher Betreiber im Wirtshaus Bürgergarten (vormals Café Ostend) an der Spree in der Weiskopffstraße in der Kolonie Ostend in Oberschöneweide. 1933 und 1934 ist der Betreiber der Waldschänke Sadowa H. Thöldte. Hans Thöldte betrieb zusammen mit Bruno Klewin die Berliner Sportbüro GmbH (gegründet 1921) und war (~1932-1935) Betreiber vom Restaurant Waldschloß in der Biesdorfer Köpenicker Straße (Ecke Guntramstraße, 1934 Verkehrslokal der NSDAP Ortsgruppe Berlin-Biesdorf). Otto und Harry und/oder Hans Thöldte waren zudem abwechselnd auch Betreiber vom Restaurant "Zum Treffpunkt" von 1927 in der Wuhlheide. Otto und Harry waren (~1924-1931) Betreiber vom Restaurant Freibad (später Gaststätte Waldklause) am Bahnhof Rahnsdorf. 1939 ist H. Thöldte Gastwirt in Rente. 1940 ist Hans Thöldte Kantinenverwalter.

Ab 1935 ist die Gastwirtin der Waldschänke Sadowa Mia Lott. Diese benannte die Waldschänke 1936 in Restaurant Waldhaus Sadowa um, das als solches bis 1939 existierte. Der Eigentümer der Waldschänke Sadowa war (1921-1938) die Stadt Berlin. 1939 wird Mia Lott als Eigentümerin des Restaurants erwähnt und hatte ihren Wohnsitz in diesem sowie 1940 in Neukölln. 1939 ist zugleich das letzte Jahr der Waldschänke Sadowa (Waldhaus Sadowa). Die Nachnutzung der Waldschänke Sadowa von 1940 bis 1945 ist nicht bekannt. In einer Karte von 1942 sind bauliche Veränderungen sichtbar, die eine anderweitige Nachnutzung vermuten lassen. In Frage käme (wie andernorts) eine Beschlagnahmung und Nutzung als Munitionsdepot.

Im Luftbild vom 15.03.1945 sind die Gebäude vom Restaurant und vom Tanzsaal noch erhalten. Im Luftbild von 1953 sind sie komplett verschwunden und andere Gebäude sind sichtbar. Es gibt die Info, dass die Gebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.

Das Areal im Gleisdreieck war - zumindest nach dem Zweiten Weltkrieg - im Bezug zu den Besitzverhältnissen zweigeteilt. Ein Teil war Eigentum der Reichsbahn und ein Teil im Eigentum der Berliner Forsten.

Im Jahr 1950 inserierte die Berliner Volkspolizei eine Annonce in der Zeitung mit einer Anfrage nach Gebrauchshunden zur Abgabe in der Abrichteanstalt Wuhlheide am Bahnhof Wuhlheide. Im Telefonbuch der Volkspolizei Berlin, das auf 1952 datiert ist, steht unter Abteilung Schutzpolizei "Diensthundezwinger Bln.-Wuhlheide, Am S-Bahnhof". Aus Schriftstücken (Bundesarchiv) aus dem Jahr 1951 geht hervor, dass die Volkspolizei diesen Standort ausbauen und ein größeres Gebäude errichten wollte. Anfangs stimmte die Reichsbahn dem zu, da sie keine Beeinträchtigung für ihre Planung des "Verschiebebahnhof Wuhlheide" sah, erteilte der Volkspolizei letztendlich jedoch eine Absage. Im Luftbild 1953 sind verschiedene Baracken und ein Hundezwinger mit sieben Boxen zu sehen. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1956 werden die Gebäude der "VP-Hundestaffel am Bahnhof Wuhlheide" als leerstehtend erwähnt. Bereits 1952 wurde bei den Fliegerhallen in Karlshorst eine neue Ausbildungsstätte für Diensthunde der Volkspolizei für die Volkspolizei Hundestaffel der Volkspolizei Berlin errichtet. Diese wurde ab 1986 mit dem Dienstobjekt der Hauptabteilung VIII (Beobachtungen, Ermittlungen, Festnahmen und Durchsuchungen) des Ministerium für Staatssicherheit überbaut.

Ab den 1960er Jahren errichtete die Deutsche Reichsbahn neue Gebäude auf dem Areal der Waldschänke Sadowa. Zudem wurde ein bereits als Ruine bestehendes Gebäude als Wohnhaus aufgebaut. Die neuen Gebäude bestanden aus zwei dicht nebeneinanderstehenden Backstein-Baracken für die Bauleitung und einem Backstein-Schuppen. In dieser Zeit wurde das Gebäude der Basa Wuhlheide errichtet. Dieses wurde in den 2010er Jahren abgerissen. Ab um 1980 wurde auf dem Areal das Gebäude vom Verstärkeramt Wuhlheide und ein weiteres größeres Gebäude errichtet, die heute einzig erhalten sind. Das Verstärkeramt Wuhlheide wurde betrieben von einem Werk (WSFP) der IwSFP (Instandhaltungswerke für Signal-, Fernmelde-, und Prozessautomatisierungstechnik) der Deutschen Reichsbahn.

Das Areal der Waldschänke Sadowa reichte östlich bis an den Bahndamm des Berliner Außenrings sowie von einige Meter Abseits der Bahngleise der Schlesischen Bahn bis südlich auf den heutigen Betonweg auf dem Gelände und in etwa 50 Meter vom Tor in Richtung West. Das Wirtshausgebäude stand bei dem heutigen Trümmerfeld rechts (nördlich) dem Betonweg hinter dem Tor. Der Biergarten war nördlich davon zu den Bahngleisen hin. Der Hundezwinger der Volkspolizei stand westlich neben dem Areal der Waldschänke.

Bereits ab 1867/1869 bestand am Ende der Friedrichsfelder Köpenicker Allee an der Spree das Ausflugs-Restaurant Sadowa mit Dampfer-Station. Das Restaurant Sadowa wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Heute ist dort der Mellowpark.

Im Jahr 1902 wurde der heute noch existierende Bahnhof Sadowa (ab 1929 Bahnhof Wuhlheide) als Vorortbahnhof des Vortortverkehrs von Berlin nach Erkner errichtet.

Ab Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden zwei Walderholungsstätten in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof.

Ab 1901 bestand südwestlich der Haltestelle Sadowa die AEG Heilstätte Sadowa am Standort vom Bungalowdorf Nord der ehemaligen Pionierrepublik Ernst Thälmann (heute FEZ-Berlin). Sie war eine Arbeiter-Erholungsstätte der KWO-Betriebskrankenkasse (KWO-Erholungsstätte vom AEG Kabelwerk Oberspree). Das A.E.G. Erholungsheim wurde 1906 geschlossen und 1907 als A.E.G. Beamten-Erholungsheim neu eröffnet. 1912 wurde das Walderholungsheim in ein Genesungsheim umgewandelt und diente im 1. Weltkrieg als Erholungsstätte für verwundete Soldaten. Die AEG Heilstätte Sadowa wurde nach dem Ersten Weltkrieg aufgegeben.

1903, ein Jahr nach dem Neubau des Bahnhofs Sadowa und der Stilllegung des Bahnübergangs der Biesdorfer Köpenicker Straße wurde auf dessen Nordseite auf der Straße mitten im Wald eine Kinderheilstätte für Kinder errichtet. Die Kindererholungsstätte Sadowa war eine Waldschule als Walderholungsstätte des Volksheilstättenverein vom Roten Kreuz in Berlin. Die Heilstätte Sadowa war nur von Mai bis Oktober geöffnet und hatte keine festen Bauwerke. Die leitende Dame war Frau Cohrs, der leitende Arzt der Anstalt war Dr. Rudolf Lennhoff und die Schwester war bis 1908 Eva Zöllner sowie ab 1909 Antonie Hauptmann. Bis wann die DRK Heilstätte Sadowa bestand ist nicht bekannt, bzw. mindestens bis 1914.

An der seit 1902 existierenden Straßenkreuzung am Bahnhof Wuhlheide bestand eine Verkehrsinsel. Auf dieser stand ein Kiosk, der auch als Gaststätte erwähnt wird. Im Jahr 1951 wird dieser Kiosk einmalig erwähnt. Er wurde zu dieser Zeit von einem W. Wiese betrieben. Zudem stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Bahnhofsgebäude seit 1902 ein großer Tank, der als Acetylen-Gas-Anstalt betitelt war. Acetylen (Ethin) wurde als Leuchtmittel in Karbidlampen verwendet.

Chronik Bahnhof Wuhlheide:

Vor 1842: Die Berlin-Frankfurter Bahn von 1842, ab 1846 Niederschlesisch-Märkische Bahn, war noch nicht gebaut. Die Straße von Friedrichsfelde nach Köpenick (Köpenicker Allee) verlief schnurgeradeaus.

1842: Die Berlin-Frankfurter Bahn wird eröffnet. Die Straße verläuft mit Bahnübergang weiterhin schnurgeradeaus.

1846: Umbenennung und Erweiterung der Berlin-Frankfurter Bahn in Niederschlesisch-Märkische Bahn.

1873 (zweifelhaft, vermutlich erst später): Schräg gegenüber der späteren Haltestelle Sadowa, auf der Südseite der Bahn sowie zwischen Ostendgestell und Bahnübergang, wird die Waldschänke Sadowa eröffnet.

1877: Die Haltestelle Sadowa an der Niederschlesisch-Märkische Bahn wird in Betrieb genommen. Eine Dampfer-Station Sadowa existierte bereits am Restaurant Sadowa an der Spree.

1902: Die Gleise des Vorortverkehrs (später S-Bahn) werden bis nach Erkner erweitert. Östlich neben der Haltestelle Sadowa entsteht ein neuer Vorortbahnhof. Die Haltestelle Sadowa wird durch den neu errichteten und heute noch erhaltenen Bahnhof Sadowa abgelöst. Der Bahnübergang wird durch eine Straßenbrücke ersetzt. Nördlich der Bahn entsteht eine Verbindungsstraße zur Straße von Biesdorf nach Köpenick. Der Bahnübergang der Straße von Biesdorf nach Köpenick wird geschlossen.

1929: Umbenennung in Bahnhof Wuhlheide.

1941: Der Güteraußenring (GAR, Reichsbahnaußenring), mit Eisenbahnbrücke am Bahnhof Wuhlheide, wird eröffnet. Mit zwei Verbindungskurven (West-Süd, Ost-Süd) entsteht das Kreuz Wuhlheide.

1950: Der Güteraußenring (GAR) wird zum Berliner Außenring (BAR). Nördlich vom Bahnhof Wuhlheide entsteht im Biesenhorster Sand der Rangierbahnhof Wuhlheide (Rbf Wuhlheide). Eine weitere Verbindungskurve (Nord-Ost) am Kreuz Wuhlheide wird gebaut (Bauvorbereitungen bereits vor Kriegsende 1945).

1960: Der Bahndamm einer vierten Verbindungskurve (Karlshorster Kurve, zwischen Rangierbahnhof Rummelsburg und Rangierbahnhof Wuhlheide) am Kreuz Wuhlheide wird gebaut. Dafür wurde die Köpenicker Allee (seit 2011 Rudolf-Rühl-Allee) nördlich vom Bahnhof Wuhlheide in ihrem Verlauf verändert. Die Karlshorster Kurve wurde nie für den Eisenbahnverkehr genutzt.

Der Bahnhof Wuhlheide ist ein stark frequentierter Verkehrsknotenpunkt. Durch die Schließung (1902) des Bahnübergangs der Biesdorfer Köpenicker Straße und durch den Bau des Güteraußenrings (1941) am Bahnhof Wuhlheide wurde der Verkehrsknotenpunkt zum Nadelöhr.

Seit einigen Jahren existieren Planungen die B96a in Adlershof über die Spindlersfelder Straße mit der Märkische Allee in Biesdorf direkt über den Bahnhof Wuhlheide als Tangentiale Verbindung Ost (TVO) zu verbinden. Bis 2020 soll die Straßenbrücke am Bahnhof Wuhlheide wegen Schäden erneuert werden.

Sowohl am Bahnhof Wuhlheide als auch am Bahnhof Köpenick bestehen durch die Bauweise der Bahnquerungen Engpässe. An beiden Bahnhöfen laufen zwei Straßen aufeinander und queren an nur einer Stelle die Bahn. Am Banhof Wuhlheide sind es die Straßen Friedrichsfelde-Köpenick und Biesdorf-Köpenick sowie am Bahnhof Köpenick die Straßen Kaulsdorf-Köpenick und Mahlsdorf Köpenick. Am Bahnhof Köpenick ist es mit der Straße Dahlwitz-Köpenick sogar noch eine dritte. Diese wurde jedoch nicht ausgebaut und ist in der Mittelheide für den Kraftverkehr gesperrt. Diese Engpässe könnten durch eine Zusammenführung dieser Straßen nördlich der Bahn sowie mit einer neuen Querung der Bahn zwischen Bahnhof Wuhlheide und Bahnhof Köpenick aufgelöst werden. Jedoch hat die Köpenicker Stadtplanung ähnlich wie in Kaulsdorf dafür keinen Freiraum gelassen. Zwischen Köpenick und Hellersdorf besteht nur der Galgen am Bahnhof Kaulsdorf als Verbindung. Der Verkehr zwischen diesen beiden Berliner Stadtteilen wird über Biesdorf und Mahlsdorf geleitet. Damit fehlt eine relevante Verbindungsstraße und zwei weitere werden mehrbelastet. Eine ebensolche Mehrbelastung besteht seit 1902 am Bahnhof Wuhlheide mit der Schließung des Bahnübergangs der Straße Biesdorf-Köpenick. An der Straßenbrücke am Bahnhof Wuhlheide wird der Verkehr von zwei Straßen gebündelt.

Die bisherigen Planungen der TVO sehen tatsächlich eine Erneuerung der Straßenbrücke am Nadelöhr Bahnhof Wuhlheide vor. Die direkte Durchquerung vom Eisenbahnkreuz Wuhlheide mit einer Straße bedeutet zurzeit 2 beschrankte Bahnübergänge, eine Eisenbahnbrücke und eine Straßenbrücke.

Alternativ bietet sich eine Stilllegung des Nadelöhrs direkt am Bahnhof Wuhlheide an und eine Reaktivierung der alten Straße Biesdorf-Köpenick. Diese Straßenführung würde für einen schrankenfreien Verkehr eine Straßenbrücke und eine Bahndammunterführung benötigen. Denn die nördliche Rudolf-Rühl-Allee müsste nicht direkt am Bahnhof Wuhlheide für die Straßenbrücke hochgeführt werden, sondern kann auf Niveau der Schlesischen Bahn den Berliner Außenring unterqueren. Insbesondere der beschrankte Bahnübergang vom Berliner Außenring sorgt regelmäßig für Schließungen desselben von bis zu 30 Minuten und sorgt für den entsprechenden Rückstau. Dabei wird der Verkehr zwischen Friedrichsfelde und Köpenick sowie Biesdorf und Köpenick blockiert. Der Bahnübergang an der Verbindungskurve südlich vom Bahnhof Wuhlheide sorgte hingegen schon öfters für Verkehrsunfälle.

Möglich wäre zudem die südliche Rudolf-Rühl-Allee komplett aufzugeben und die alte Biesdorfer Köpenicker Straße direkt an die Wilhelm-Spindler-Brücke an der Spree zu führen. Ziel sollte eine maximale Entlastung der Waldowallee, die mit parkenden Autos nur einspurig ist, sowie eine größere Nutzung der südlichen Treskowallee sein. Ein bestehendens Problem in der Treskowallee ist allerdings, dass diese zu einem Teil wegen bestehender historischer Vorgärten und einem Grünstreifen für die Straßenbahn zu eng ist. Hier müssten entweder die Vorgärten oder der exklusive Straßenbahn-Grünstreifen für einen Ausbau aufgegeben werden. Dies traut sich jedoch keiner.

Eines der größten Probleme der Verkehrsführung in Berlin ist, dass parkende Autos in Verbindungsstraßen für Verkehrsberuhigung eingesetzt werden. Solche Verkehrsplanungen verhindern massiv den Fahrradverkehr, weil dadurch ein bis zwei Fahrspuren komplett blockiert werden.
1896 Pavillon Berliner Grossdestillateure
1902 Sadowa Wuhlheide
Bhf Sadowa 1
Bhf Sadowa 2
Bhf Sadowa 3
Bhf Sadowa 4
Drk Sadowa 1
Drk Sadowa 2
Drk Sadowa 3
Sadowa Maps
Waldschänke Sadowa
Waldschänke Sadowa
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Köpenicker Straße
Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Verlängerte Köpenicker Straße
Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Bahnwärterhaus Bahnhof Sadowa
Bahnwärterhaus Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Alte Köpenicker Allee
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Alte Köpenicker Allee
Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa
Waldschänke Sadowa
Waldschänke Sadowa
Waldschänke Sadowa
Waldschänke Sadowa
Bahnhof Sadowa
Bahnhof Sadowa
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Biesdorfer Köpenicker Straße
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Alte Köpenicker Allee
Restaurant Sadowa
Alte Köpenicker Allee
Restaurant Sadowa
Restaurant Sadowa
Restaurant Sadowa
Wirtshaus Sadowa
Spreewirtshaus Sadowa
Spreewirtshaus Sadowa
Wirtshaus Sadowa
Spreewirtshaus Sadowa
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
Bootshaus Sadowa Oberschöneweide
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