Bootshaus Sadowa Oberschöneweide

Das Badehäuschen für Damen auf dem Grundstück vom ehemaligen Bootshaus Sadowa zwischen Spree und der Straße An der Wuhlheide in Oberschöneweide.
Hinten rechts die Ruine vom Rest des Bootshauses.
Ehemaliges Gelände (seit 1902/1910) der "Ruderriege der Turngemeinde" (1896) von Willy Eschholz (1872-1961), dem "Kaiser von Sadowa".
Das Bootshaus war ehemals der Pavillon der Berliner Gross-Destillateure auf der Gewerbeausstellung 1896 in Treptow, der zuerst anstelle vom Europahaus stand, dann hierher versetzt und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Ab 1943 als Zwangsarbeiterlager für 50 Frauen aus Frankreich genutzt.
Willy Eschholz wohnte hier bis 1961. Seine Tochter Hildegard Wilhelm (-1991), die "Wassersportmutter", vermietete das Doppel-Grundstück bis 1991 an Bootsbesitzer, die darauf Holzhütten errichteten.
Links Holzhütten.
Ortsteil Oberschöneweide, Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin, 2016.
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