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Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde in Alt-Hohenschönhausen
Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde in Alt-Hohenschönhausen
Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde in Alt-Hohenschönhausen
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Der ehemalige Verlauf vom Industrieanschlußgleis Hohenschönhausen der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde an der südlichen Wendeschleife der Neustrelitzer Straße an der Quitzowstraße, seit 1983 Simon-Bolivar-Straße, in Alt-Hohenschönhausen.
Anstelle des Wohnhauses rechts war der Standort der Firma Otto Schmidt Holzbearbeitung und Metallwaren, wahrscheinlich Schreinerei und Schmiede Otto Schmidt. Otto Schmidt war Ingenieur, der Schmied war W. Harnischmacher und zudem gab es den Pianobau Sorge. Zu DDR-Zeiten VEB Holzverarbeitunsgwerke, später VEB Holzwerk Werk I Bau- und Möbel, später VEB Holzwerk (Küchenmöbel) und zuletzt VEB Möbelkombinat Berlin Kombinatsbetrieb Hohenschönhausen (MK Berlin). Die Fabrik lag an der Gemarkungsgrenze zu Wilhelmsberg in Alt-Lichtenberg. Dort war das Gleis zu Ende. Eine Verbindung über die Landsberger Allee zum Industriebahn-Anschluß Roeder war von Roeder geplant, aber nicht verwirklicht worden. Die Wohnsiedlung anstelle der Fabrik wurde in den 1990er Jahren gebaut.
Rechts war der Stätteplatz von Zomak, später Stätteplatz von Deutsche Unionbank AG mit Kohlen Thomas und Schmokhandlung Lindstädt, sowie zu DDR-Zeiten Elisabeth Sauer Kohlenhandel Hohenschönhausen. Ab um 1980 Neubau einer Wohnsieldung samt Kindergarten mit Kindergrippe.
Am Industriegleis in der heutigen Neustrelitzer Straße bestanden nur westlich Anschließer, da die parallel östlich zur Goeckestraße verlaufende projektierte Ohrdrufer Straße zur Ansiedlung von Industriebetrieben nicht realisiert wurde.
Anschließer östlich in der heutigen Neustrelitzer Straße waren die Zigarrenspitzenfabrik Hellbach, die Munitionsfabrik Hellbach, beide später Hellbach'sche Werke, Stätteplatz Zomak mit Kohlen Thomas und Schmokhandlung Lindstädt, später Stätteplatz der Deutsche Unionbank AG mit selbigen, die Firma Hütten- und Rohprodukten Gebrüber Moses, die Seifenfabrik Erhardt GmbH, die Metallochemische Fabrik AG, die Industrieglas AG Zweigniederlassung, nach 1945 der Elisabeth Sauer Kohlenhandel Hohenschönhausen, die VEB IGA Azetylenwerk Berlin-Hohenschönhausen, und die VdgB Bäuerliche Handelsgenossenschaft Berlin Außenstelle Weißensee.
Die Neustrelitzer Straße wurde mit dem Bau der Wohnsiedlung um 1980 gebaut.
Links war ehemals die Kleingartenanlage Gartenfreunde.
Das Industrieanschlußgleis Hohenschönhausen verlief von der Bahnhofstraße bis über die Quitzowstraße, seit 1983 Simon-Bolivar-Straße, und hatte mehrere Betriebsgleisanschlüsse. Das Gleis wurde nach 1945 stillgelegt, da es durch das Stasi-Sperrgebiet Hohenschönhausen führte.
An der ehemaligen Bahntrasse der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde von 1908.
Ortsteil Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2017.

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