Josef-Orlopp-Straße in Lichtenberg

Die Josef-Orlopp-Straße in Lichtenberg in westlicher Richtung.
Links vorne die neue Fabrikhalle aus den 1990er Jahren des Spirituosenherstellers Berliner Bären Siegel GmbH. In den 1990er Jahren ließ die Firma neben dem ursprünglichen Gebäude auf der hinzugekauften Fläche des früheren Betriebes VEB Pflanzen- und Ölmühle eine Metall-Leichtbauhalle setzen.
Dahinter die Straße 15.
Dahinter ehemals K. R. Schwebler KG, Metallbearbeitungen in den 1960er Jahren. In den 1970er Jahren der VEB Spezialzubehör für Flanschringe für lufttechnische Aurüstungen.
Dahinter ehemals Sauerkohlfabrik Ebel von 1918. Seit 2003 Firma Lichtenberger Fleisch- und Wurstwaren GmbH, vormals Frommann Fleisch- und Wurstwaren GmbH, in einem Neubau aus den 1990er Jahren.
Dahinter ehemals Lithographie GmbH Schaarsche Erben für Postkarten von 1912, Luxuspapierfabrik Schaefer & Scheibe Nachfahren von 1912 und Chemischen Fabrik Windecker von 1912. Neubau aus den 1990er Jahren, in dem seit 2003 wieder das Finanzamt Lichtenberg ansässig ist.
Rechts ehemaliges Fabrikgelände der Firma Rosenthal Eisenhandlung und Röhrenfabrik von 1904, Eigentümer I. Valentin. Ab 1915 Bleirohrfabrik Rosenthal, Eigentümer I. Valentin. Ab den 1920er Jahren Valentin Röhren und Eisen GmbH (Berlin).
Dahinter das Regendurchlaufbecken Ruschegraben. Ehemals Kleingartenanlage Karlsland.
Dahinter Feuerwehr in der Josef-Orlopp-Straße. Erstbesiedelung konnte nicht recherchiert werden. 1979 als Feuerwache Marzahn in Lichtenberg erwähnt. 1985 ausgezogen. Ab 1990 Feuerwache Lichtenberg. Das Gelände wird in den 1950er und 1960er Jahren als Kleingartenanlage Karlsland angegeben.
Dahinter das Fabrikgelände der ehemaligen Lichtenberger Wollfabrik AG von 1913, auf dem in einem Neubau aus den 1990er Jahren das Audi Zentrum Berlin Lichtenberg ansässig ist.
Die Josef-Orlopp-Straße hieß vor 1960 Rittergutstraße.
Ortsteil Alt-Lichtenberg im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2015.
Fotowiesel vermittelt Geschichte und bittet um Unterstützung.