Halbinsel Stralau

Die inoffizielle Kirchgasse auf der Halbinsel Stralau zwischen Hansa-Ufer und Tunnelstraße.
Am Ende vom Weg die Dorfkirche Stralau von 1464 mit dem Kirchturm von 1824 auf dem Friedhof der Kirchengemeinde Stralau von 1464.
Links die Hansa-Werft. Auf dem Grundstück war ab 1910 ein Kohlenplatz mit Eigentümer Berliner Ruderclub und Kohlenhandlung H. W. Heidmann, ab 1913 bis 1925 mit Kohlen Engros Schrödter & Würthner (Würther, Wüthner, Würchner). Von 1920 bis 1925 war der Grundstückseigentümer der Kaufmann W. Thielmann. Seit 1925 Hansa-Werft Gebrüder Geppert. Diese Hansa-Werft wurde 1911 gegründet und war vorher in der Cöpenicker Chaussee in Rummelsburg.
Rechts war ab Anfang der 1900er Jahre ein Kohlenplatz mit Eigentümer Kaufmann E. Heinicke und Kohlenhandlung H. W. Heidmann. Von 1917 bis 1920 ist der Eigentümer R. Heidmann, mit 1917/1918 Kohlenhandlung H. W. Heidmann sowie 1919/1920 Kohlenhandlung R. Heidmann. 1920/1921 ist der Eigentümer Kohlenhandlung H. W. Heidmann. Ab 1921 ist der Eigentümer des Kohlenplatz wieder E. Heinicke, 1922/1923 mit Bootswerft H. Herfort, von 1924 bis 1931 abwechselnd mit Gemüse F. Plaumann, Bootsplatz F. Plaumann und zuletzt Bootsstand F. Plaumann, von 1925 bis 1927 mit Bootswerft R. Lehmann, 1926 Wechsel von Kohlenplatz zu Bootswerft, 1929/1930 mit Bootsbauerei G. Reth, sowie zeitweise mit Verein der Wassersportfreunde e.V., Wassersport Vereinigung Stralau e.V. und Stralauer Wasserfreunde 1923 e.V., von 1933 bis 1936 ist der Pächter F. Plaumann. Ab 1936 wird das Grundstück in eine Grünanlagen integriert. 1956 und 1961 wird auf dem Grundstück ein Städtisches Feierabendheim erwähnt. 2013 wird das Gebäude vom Feierabendheim mit Bootshausanbau abgerissen und auf dem Grundstück die neuen Häuser gebaut.
Ortsteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Land Berlin, 2017.
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