Halbinsel Stralau
Die Halbinsel Stralau liegt zwischen Spree und Rummelsburger See. Der Bahnhof Ostkreuz liegt in unmittelbarer Nähe.
Der Rummelsburger See wurde früher Stralauer See genannt.
Die Entwicklung im damaligen Stralow wurde maßgeblich durch die Eröffnung des Bahnhofs Stralau-Rummelsburg im Jahr 1882, seit 1933 Bahnhof Ostkreuz, vorangetrieben. Im nordwestlichen Teil der Halbinsel siedelten sich zahlreiche große Industriebetriebe an.
Der Bootsbau hat auf Stralau eine lange Tradition.
Stralau zog durch den Bau des Straßenbahn-Spreetunnel Stralau-Treptow, der von 1899 bis 1932 in Betrieb war, die Aufmerksamkeit auf sich.
Nach 1990 wurden auf der Halbinsel Stralau Grünflächen sowie ein Uferweg eingerichtet, der nur vom Friedhof unterbrochen wird.
Die Halbinsel Stralau ist ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, insbesondere derer aus Friedrichshain.