Der ehemalige Standort der Auert-Werke in der Liebermannstraße in Weißensee.
Ab 1936 war hier der Werkplatz der Firma Erwin Auert Feineisenkonstruktionen.
Vorher war dieses Grundstück ab 1914 eine Leerzeile zwischen dem Film-Atelier der Continental Kunstfilm GmbH (links, später Tag Film Ateliers GmbH, ab 1930 Mietshaus Neubau) und dem Film-Atelier der Deutsche Vitaskop GmbH (rechts, später Fema-Film-Ateliers GmbH, ab 1928 Wäscherei und Färberei Ide).
Das Auert-Werk war eine Rüstungsfabrik, die auch Zwangsarbeiter einsetzte, die von Erwin Auert misshandelt worden sein sollen. Auf dem Werkplatz soll es Straf-Bunker gegeben haben.
Zu DDR-Zeiten nutzte den Werkplatz der VEB Stahl- und Blechkonstruktion, später VEB Metalleichtbaukombinat Werk Berlin Produktionsbereich III.
Ab 1990 BESTAHL Stahlbau GmbH Berlin (Werk Stahltüren).
Das heutige Haus wurde in den 1990er Jahren gebaut.
Die Liebermannstraße hieß bis 1951 Franz-Joseph-Straße.
Ortsteil Weißensee im Bezirk Pankow im Land Berlin, 2017. Fotowiesel dokumentiert Veränderung und bittet um Unterstützung.
Vergiß die Uhrzeit! Nutze die Sonnenzeit bei Tag & Nacht!