Das Vitascope Film-Atelier von 1913 in der Liebermannstraße in Weißensee.
Hinten die Halle mit dem Sägezahndach für die Beleuchtung durch Sonnenlicht.
Die Deutsche Vitaskop GmbH von Hermann Fellner und Jules Greenbaum lies 1913 dieses Filmatelier mit Werkstattgebäuden errichten.
1914 fusioniert die Deutsche Vitaskop GmbH mit der Projektions-AG Union (Pagu) zur Projektions-AG Union-Vitascope (PaguV).
1915 gründet Greenbaum die Greenbaum-Film GmbH, die hier ihre Filme produziert.
Weitere Film-Firmen mieten sich hier ebenfalls ein.
Ab 1919 produziert auch die May-Film GmbH von Joe May (Filmstadt Woltersdorf) hier ihre Filme.
1922 erwirbt die May-Film GmbH das Film-Atelier, die 1923 zur May-Film AG wird.
1928 werden die Gebäude von der Fema-Film-Atelier GmbH von Hermann Fellner und Joe May an die Wäscherei und Färberei Ide verkauft. Die Gebäude werden genutzt von der Groß-Dampffärberei und chemische Waschanstalt Ilse Kaiser, der Färberei Ide Nachfahren Kaiser, der Plauener Gardinen Wäscherei Schoeninger Nachfahren Kaiser, der Färberei der Chemische Reinigung Ide Nachfahren GmbH, der Bergmann & Co. "Südstern" Seifen und Parfüm GmbH, der Pharmac. Präparate Dr. Richter GmbH und der Dreiturm-Seifen GmbH Abteilung Berlin.
Zu DDR-Zeiten war hier der Betriebsteil Ide-Wäscherei vom VEB REWATEX.
Filmstudio Liebermannstraße in der Film-Stadt Weißensee.
Ortsteil Weißensee im Bezirk Pankow im Land Berlin, 2017. Fotowiesel bewahrt Vergangenheit und bittet um Unterstützung.
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