Die Häuser am Spreeufer mit dem Kurfürstenhaus im Berliner Nikolaiviertel.
Das Kurfürstenhaus wurde 1895/1896 als Geschäfts- und Warenhaus von Carl Gause für den Wollimporteur, Kommerzienrat und Kaufmann Gustav Ebell errichtet.
Das Kurfürstenhaus erhielt seinen Namen nach dem Kurfürsten Johann Sigismund (1572–1619), der vom Berliner Schloss in das Nikolaiviertel floh, weil er davon überzeugt war, dass in seinem Schloss die Weiße Frau spuke, die schon einem seiner Vorgänger, Johann Georg von Brandenburg, den Tod ankündigte. Johann Sigismund, Markgraf von Brandenburg, aus dem Geschlecht der Hohenzollern war von 1608 bis 1619 Kurfürst von Brandenburg und Administrator des Herzogtums Preußen des Königreichs Polen.
Stadtviertel Nikolaiviertel, Ortsteil Mitte, Bezirk Mitte, Berlin, 2014. Fotowiesel ist mehr als nur Bilder und bittet um Unterstützung.
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