Eine Infotafel zur Stützmauer der Bauvorarbeiten für die ehemals geplante Verbindungsbahn Neukölln-Köpenick am Krebsgang Ecke Einhornstraße in der Siedlung am Dammweg.
Auf der Nordseite vom Bahndamm der Verbindungsbahn Baumschulenweg-Neukölln am Bahnhof Köllnische Heide.
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Begrünung der Mauer am Krebsgang
Damit die ca. 7 m hohe und 220 m lange Mauer am Krebsgang in Zukunft etwas freundlicher aussieht, wurden hier vom Gartenbauamt Neukölln Efeu und Wilder Wein gepflanzt. Insges. rd. 150 Pflanzen. Diese selbstklimmenden Pflanzen sind in der Lage, ohne weitere Kletterhilfe an der steilen Wand hochzuwachsen, auch weil dies zunächst nicht so schnell gehen wird, da die Pflanzen auf dem schmalen Streifen zwischen Asphalt und Beton erst mal Fuß fassen und sich behaupten müssen, bevor sie sich zur Begrünung der Mauer auf den Weg machen. Neben der Verschönerung dieser Wand, sind die Pflanzen auch Lebensraum für Insekten, die ihrerseits wieder Nahrung für Vögel sind, so daß hier ein kleiner Beitrag für Naturschutz geleistet wird.
Außerdem wachsen hier noch einige Wildkräuter, die auf Garten- und Ackerflächen von vielen nicht gerade gern gesehen werden. Hier am Straßenrand, wo sie nicht in Konkurenz zu unseren Kulturpflanzen stehen, sollten wir ihnen jedoch einen Platz einräumen. Bei aufmerksamen Betrachtungen entdeckt man sicherlich, daß auch Wildblumen schön sein können. Darüber hinaus sind sie Nahrung und Lebensraum für zahlreiche Kleinlebewesen ... sollte man überlegen, ob man ihnen ... begegnet, und ihnen auch dort einen ... Platz einräumt.
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Ortsteil Neukölln, Bezirk Neukölln, Berlin, 2022.
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