Der Weg auf das Plateau der östlichen Deponie-Erhebung an der Malchower Aue.
Mit dem Bau der von 1981 bis 1989 entstandenen Plattenbausiedlung Hohenschönhausen-Nord (seit 2002 Neu-Hohenschönhausen) wurde am Wartenberger Weg östlich neben der Malchower Aue auf einem seichten Hang einer Anhöhe und auf der Anhöhe eine Erdaushub-Deponie mit zwei Erhebungen angelegt, auf der 1985 ein Wintersporthügel mit Aussichtspunkt als Teil des Volkspark Malchower See für die Plattenbausiedlung Hohenschönhausen-Nord geplant war. Mit der Sanierung der Plattenbausiedlungen ab 1990 wurde die Deponie zur Betonbruchdeponie und 1994 nach der Abdeckung mit dem Bodenaushub vom Hohenschönhauser Linden-Center geschlossen. Auf einer Fläche am Wartenberger Weg ist bis heute noch ein Lagerplatz.
Die westliche Erhebung der Deponie gehört seit 1995 zum Naturschutzgebiet Malchower Aue.
Die östliche Erhebung der Deponie gehört nicht zum NSG Malchower Aue.
Zwischen den beiden Deponie-Erhebungen verläuft der Weg von der Siedlung Margaretenhöhe über die Margaretenbrücke zum Malchower Weg nach Malchow. Dieser Weg war in den Planungen für den Volkspark Malchower See um den Wintersporthügel herum geplant.
Die Malchower Aue und der Malchower See mit Erlenbruchwald entstanden in der Weichseleiszeit vor 25.000 bis 16.000 Jahren durch einen Gletscher, der eine Furche in die Landschaft grub und bei seinem Rückzug einen Toteisblock darin zurück lies.
Ortsteil Malchow im Bezirk Lichtenberg in Berlin, 2016.
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