Die Bronzeskulptur "Atlantin" von Ernst Leonhardt vor dem Verwaltungsgebäude der Wohnungsbaugenossenschaft "VORWÄRTS" eG an der Robert-Uhrig-Straße Ecke Rummelsburger Straße in der Kolonie Friedrichsfelde.
Die Wohnungsbaugenossenschaft "VORWÄRTS" eG" wurde 1954 gegründet und legte 1955 ihren ersten Grundstein.
Die Bronzeskulptur wurde im Jahr 2004 aus Anlass zu "50 Jahre Wohnungsbaugenossenschaft "VORWÄRTS" eG (1954-2004)" aufgestellt.
Die Wohnungsbaugenossenschaft "VORWÄRTS" eG ist Mitglied im GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmer e. V.
Das Verwaltungsgebäude wurde in den 1990er Jahren als Eckbau an zwei Nachkriegsbauten angebaut. Der Eingangsbereich wurde 2013 umgestaltet.
Die Kolonie Friedrichsfelde entstand ab 1776 mit der Ansiedlung von Kolonisten durch August Ferdinand Prinz von Preußen (1730-1813) an der damaligen Frankfurter Landstraße, heute Straße Alt-Friedrichsfelde, und dehnte sich um 1900 bis zum südlich gelegenen Lichtenberger Kiez an der Lückstraße, vor 1909 Verlängerte Prinz-Albert-Straße und Neue Prinz-Albert-Straße, aus.
Die Robert-Uhrig-Straße ist nach dem Widerstandskämpfer Robert Uhrig (1903-1944) benannt, wurde anfangs Urigstraße und Uhrigstraße geschrieben und hieß vor 1951 Fürst-Radolin-Straße, die nach dem Botschafter des deutschen Kaiserreich und Fideikommissherr Hugo Julius Raoul Eduard Leszczyc Fürst von Radolin (1841-1917) von Schloss Jarotschin benannt war.
Die Rummelsburger Straße wurde ab 1882 Chaussee nach Rummelsburg und Rummelsburger Chaussee genannt und war ein alter Weg vom Dorf Friedrichsfelde nach Rummelsburg am Rummelsburger See.
Ortsteil Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2017. Fotowiesel vermittelt Geschichte und bittet um Unterstützung.
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