Das Klosterviertel ist nach dem Nikolaiviertel das zweitälteste historische Stadtviertel in Berlin und fand seine erste Erwähnung 1260. Sein Name geht auf das Kloster der Grauen Brüder zurück, von dem nur noch die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche erhalten ist.
Im Klosterviertel stehen Reste der alten Stadtmauer Berlins und an ihr das Gasthaus Zur Letzten Instanz, eine der ältesten Gaststätten Berlins.
Weiterhin stehen im Klosterviertel die Parochialkirche mit ihrem Kirchfriedhof und dem ehemaligen Hospital, das Alte Stadthaus und das Neue Stadthaus, das Geschäftshaus der Gebrüder Tietz und das Gebäude des ehemaligen Stadtgerichts aus dem 19. Jahrhundert in dem heute das Amtsgericht Mitte Berlins und das Landgericht ansässig sind.