Hier verlief die ehemalige Adlershofer Straße auf der Südseite der Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld. Die Straße machte hier einen Knick nach rechts und führte schnurstracks geradeaus über die Cöpenicker Chaussee (heute Oberspreestraße) zum Adlergestell. Von dort aus gab es auch einen Feldweg nach Johannisthal.
Am Spreeufer auf der Nordseite der Gleise bestand eine Fähre nach Oberschöneweide zur dortigen Wasserstraße.
Im Zuge der Bebauung der nordwestlichen Köllnischen Heide zwischen Oberspreestraße und Adlergestell mit einer Wohnhaussiedlung und dem Bau des Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide ab 1926 verschwand die Adlershofer Straße dort. Mit der Bebauung des Gebietes hier zuerst mit der Kleingartenanlage Sperlingslust und dann mit Neubauten in den 1950 Jahren verschwand die Straße auch hier. 1997 wurde sie auch nördlich der Gleise endgültig eingezogen.
Von der Johanna-Tesch-Straße aus.
Ortsteil Niederschöneweide, Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin, 2016. Fotowiesel vermittelt Geschichte und bittet um Unterstützung.
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