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Gewerbepark Marzahn
Gewerbepark Marzahn
Gewerbepark Marzahn
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Ein dunkelgrünes Hintertor am Gewerbepark Marzahn an der Boxberger Straße in Bürknersfelde.
Neben dem Radweg zwischen der Georg-Knorr-Straße an der Landsberger Allee und der Klettwitzer Straße an der Bitterfelder Straße.
Vom Radweg zum Tor und weiter verlief bis 2001 ein Weg. Das Tor mit Zaun wurde 2001 gesetzt.
Das Fabrikgelände wurde in den 1980er Jahren mit dem VEB Berliner Vergaser- und Filterwerke (Betriebsteil IV mit Betriebsleitung und Produktion von Vergaser- und Kraftstoffpumpen, Betrieb des IFA-Kombinates für Personenkraftwagen) bebaut. Ab 1993 nutzte die Vergaserfabrik die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik (BWF) GmbH, nachdem diese durch die Körber AG unter dem Dach der Körber Schleifring GmbH (seit 2012 United Grinding Group AG) übernommen wurde und aus der 1941/1942 vom Baustab des Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt (GBI) Albert Speer errichteten Spezial-Werkzeugmaschinenfabrik der Carl Hasse & Wrede GmbH von 1921 (vormals Carl Hasse & Wrede OHG von 1897) der Knorr-Bremse AG auszog, sowie 2000 durch Fusion mit der Leipziger Mikrosa Werkzeugmaschinen GmbH (1963-1990 Schleifmaschinenwerk VEB Mikrosa Leipzig, vormals seit 1878 Holzbearbeitungsmaschinen Kirchner & Co., Fräsmaschinen und Drehbänke Arno Krebs, Fräsmaschinen und Drehbänke Müller & Montag sowie Honmaschinen Gehring) und der Stuttgarter Schaudt Maschinenbau GmbH (von 1906 bis 1943 Carl Unger Werkzeugmaschinenfabrik) zur Schaudt Mikrosa BWF GmbH in der Körber Schleifring GmbH der Körber AG wurde, sowie 2003 am Standort Berlin geschlossen wurde. Seit 2004 wird die ehemalige Vergaserfabrik von der Walter Automobiltechnik GmbH genutzt.
Zwischen dem vorderen Zaun und dem Zaun am Tor liegt im hohen Gras eines der Betriebsanschlußgleise vom VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik (BWF) von 1963, vor 1945 die 1941/1942 vom Baustab des Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt (GBI) Albert Speer errichtete Spezial-Werkzeugmaschinenfabrik der Carl Hasse & Wrede GmbH von 1921 (vormals Carl Hasse & Wrede OHG von 1897) der Knorr-Bremse AG. Das Betriebsanschlußgleis war an die Wriezener Bahn am Bahnhof Marzahn angeschlossen. Dieses Gleis wurde zu DDR-Zeiten verlegt und endet am Tor. Seit 1991 wieder Knorr-Bremse AG. Der Gewerbepark Marzahn gehört nicht zum Fabrikgelände der Knorr-Bremse.
Der Radweg verläuft östlich vom Marzahn-Hohenschönhauser Grenzgraben und der Gleise vom Berliner Außenring (BAR) am Güterbahnhof Berlin-Nordost (BNO).
Der Radweg wird inoffiziell Edward-Snowden-Weg genannt.
Bürknersfelde war der Name eines 1857 neugebauten Ackergehöfts auf Marzahner Feldmark, deren Besitzer Dreyer-Bürckner hieß und das 1927 als Gut bezeichnet wurde. Das Gehöft lag direkt nördlich der heutigen Straßenbrücke der Landsberger Allee über die Gleise vom Berliner Außenring (BAR) und wurde 1975-1977 mit dem Bau der Marzahner Brücken inklusive Neutrassierung der Gleise beseitigt.
Ortslage Bürknersfelde im Ortsteil Marzahn im Bezirk Marzahn-Hellersdorf im Land Berlin, 2016.

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