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Minarett der Mevlana-Moschee in Kreuzberg
Minarett der Mevlana-Moschee in Kreuzberg
Minarett der Mevlana-Moschee in Kreuzberg
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Das Minarett der Mevlana-Moschee an der Skalitzer Straße in Kreuzberg.
Die Mevlana Moschee gehört seit 1980 dem Mevlana Moschee e. V., der 1976 unter dem Namen Avrupa Milli Görüs Teskilati - Berlin Bölge e. V. (AMGT - Sektion Berlin) gegründet wurde.
Das heutige Gebäude mit Saalbau, Kuppel und Minarett wurde 2012 bis 2015 gebaut. Dafür wurde ein Nachkriegsbau abgerissen. Während der Bauphase wurde 2014 ein Brandanschlag verübt. Der Verein stand unter Beobachtung des Verfassungsschutz. Der Verein hatte seinen Sitz bis in die 2000er Jahre zwei/drei Hausnummern weiter links. Vor der Moschee wurde 2014 ein Stolperstein für den 1939 nach Palestina geflüchteten Juden Moritz Katz verlegt.
im Vordergrund steht das Kassenhäuschen am ehemaligen Eingang zum Festsaal Kreuzberg von 2004, deren rückseitiger Flachbau 2013 ausgebrannt ist. Seit 2017 ist der Festsaal Kreuzberg in der Arena Berlin, ehemals Betriebshof der Allgemeinen Berliner Omnibus AG (ABOAG) von 1927 sowie von 1928 bis 1993 Betriebshof der BVG, am Osthafen in Treptow.
Die alten Mietshäuser an der Straßenfront wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Die Moschee steht auf ehemals zwei Grundstücken.
Das ehemalige Mietshaus mit Grundstück auf der rechten Seite von der heutigen Moschee gehörte um 1870 dem Zimmermeister Bolz, um 1880 dem Drechsler Kegel mit Plissebrenn-Anstalt Regler und Posamentierwarenhändler Flister, um 1890 dem Drechsler Kegel mit Kolonialwarenhändler Kroper und Posamentwarenhändler Geschwister Loewindorff sowie Grünkramhändlerin Reitsch und Hutmacher Zapel, um 1900 dem Drechslermeister Kegel mit Colonialwarenhandlung Taeger und Hutmacher Zapel, um 1910 dem Rentner Kegel mit Gastwirt Klatte sowie Großdestillateur Schulz und Hutfabrikant Zapel, um 1920 der Eigentümerin Gesch mit Schankwirt Klatte und Hutfabrikant Zapel, um 1930 dem Kaufmann Steinberg aus Warschau mit Gastwirt Bonnis sowie Gallatithfabrik Lange, Photographie Kopieranstalt Lange, Hutfabrikant Zapel und Hutgeschäft Wolf, von 1931 bis 1939 mit Schneider für Herren Kallweit und von 1933 bis 1939 mit Konfektion für Herren Moritz Katz (vormals 1932/33 Konfektion für Herren Fegner), sowie um 1940 den Steinberg'schen Erben in Verwaltung der Indep AG Treuhand-Gesellschaft mit Hartgummi Lange und Herrenkleider Tillmanns. Ab mindestens den 1960er Jahren bis mindestens in die 1990er Jahre Räder Albrecht (Drahtspeichenräder- und Rollen, Gummibereifte Räder), später Transportwagen und Krankenfahrzeugfabrik Friedrich Albrecht oHG (gegründet 1924), später Mechanische Werkstatt Friedrich Albrecht oHG (Krankenfahrstühle, Drahtspeichenräder), später Mechanische Werkstatt Friedrich Albrecht GmbH (Krankenfahrstühle).
Das ehemalige Mietshaus mit Grundstück auf der linken Seite von der heutigen Moschee gehörte um 1870 dem Maurerpolier Wolf, ab um 1880 Mackel mit Schankwirt Munch, um 1890 mit Schankwirt Klahne sowie Fabrik Schlein & Stephani, um 1900 mit Schankwirt Kläne, Metallwaren Faulhaber, Metallgießerei Müller, Schlosserei Rothe und Lackiererei Wolff, um 1910 mit Schankwirt Gaebel, Herrengarderobe Falkenflick, Werkzeugfabrik Heusel, Metallgießerei Gebrüder Müller, Zigarrenfabrik Pohlmann und Bronzewarenfabrik Werck, ab um 1920 sind die Eigentümer die Mackel'schen Erben mit Schreibmaschinen Dienemann, Rahmenfabrik Knobloch, Tischlerei Mertsching & Engelhardt, Zigarrenfabrik Pohlmann, Herrengarderobe Sereth, Schreibmaschinen Thomas und Bronzewarenfabrik Werck, um 1930 mit Schneider Dobbeck, Rahmenfabrik Knobloch, Tischlerei Mertsching & Engelhardt, Vergolderei Milius, Lederwarenfabrik Pöckelmann, Jalousie-Werkstatt Schulz, Kleider Sereth und Büroartikel Thomas, um 1940 ist der Eigentümer der Landwirt Quandt mit Rahmenfabrik Knobloch, Tischlerei Mertsching & Engelhardt, Zigarremacher Pöhlmann und Jalousien Schulz.
Das ehemalige Mietshaus mit Grundstück vom ehemaligen Festsaal Kreuzberg gehörte um 1870 Witwe/r Blisse, um 1880 Fouragehändler Hoffmann, um 1890 Eigenthümer Hoffmann, um 1900 Eigenthümer Redner mit Fuhrgeschäft Dobritz, um 1910 Eigenthümer Redner mit Anmeldebureau der vereinigten Tanzinstitute Reformation sowie Tanzlehrer-Ehepaar Portzig und Pferdehandlung Tscharnke, um 1920 Eigentümerin Redner mit Molkereibesitzer Rode sowie Pferdehändler Jätzschmann und Möbelhändler Rehrkorm, um 1930 Eigentümer Managerin Kowalski mit Pferdehandlung Kowalski und Herrengarderobe Kellner, sowie um 1940 Pferdehandlung Kowalski mit Kapellmeister Röttgen und Bäckerei Schreiter. Nach 1945 bis Ende der 1960er Jahre Obst- u. Gemüse-Großhandlung Wilhelm Schmidt. Um 1970 und Anfang der 1970er Jahre Kartonfabrik F. W. BORCHARDT (FWB, Kartonagen, Papier, Isolierpapier, Ölpapier und Bitumenpapier). Ab um 1975 bis mindestens Ende der 1970er Jahre Furniere - Hölzer Lehmann & Co. Inhaber Rainer Sehnlich.
Die Skalitzer Straße ist eine alte Verbindungsstraße zwischen Kottbusser Tor und Schlesischen Tor und wurde 1868 benannt nach dem Ort Skalitz (seit 1945 Ceska Skalice) in Tschechien, an dem die Schlacht bei Skalitz im Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreichern stattfand.
Ortsteil Kreuzberg im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Land Berlin, 2017.

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