Bendix Holz-Baracke Weißensee

Die Bendix Holz-Baracke im Hinterhof von Wohnbauten in der Parkstraße im Munizipalviertel.
1912 als Schulbaracke für Mädchen errichtet als Erweiterung für das nahegelegene Lyzeum in der Pistoriusstraße. Schulpavillon.
In den 1930er Jahren von der Mädchenorganisation BDM genutzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg Nachrichtenbüro der sowjetischen Militärverwaltung.
Zu DDR-Zeiten Lagerraum.
Zuletzt ab Mitte der 1990er Jahre Depot des Stadtgeschichtlichen Museums Weißensee.
Heute die älteste noch erhaltene Schulbaracke in Berlin.
Firma Ferdinand Bendix Söhne:
1887: Ferdinand Bendix Söhne, Holzbearbeitungsfabrik und Bauartikel, Holzmarktstraße 66, Inhaber Carl und George Bendix (außerhalb).
1888: Ferdinand Bendix Söhne, Holzbearbeitungsfabrik, Holzmarktstraße 67 (bisher 66).
1889: Ferdinand Bendix Söhne, Holzbearbeitungsfabrik mit Dampfbetrieb, Holzmarktstraße 67.
1897: Ferdinand Bendix Söhne Actiengesellschaft für Holzverarbeitung, Andreasstraße 32 II.
1899: Director Carl Bendix (Düsseldorf) George Bendix (Königsberg in Preußen) und Franz Bendix (Berlin).
1911: Verkauf von Holzhäuser.
1913: Sitz Landsberg a. W. mit Zweigniederlassung zu Berlin.
1930: Franz Bendix GmbH. George Bendix Holzindustrie Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Berlin-Charlottenburg, Sitz Wickbold b. Königsberg, Berlin-Charlottenburg, Fredericiastraße 4.
Bendix'sches Haus an der Spree in Oberschöneweide [vormals Villa Weißenburg (Villa Frieske) von 1877 der Dampfwaschanstalt Weißenburg]:
1899: Eigentümer Drechsler Gebrüder Bendix.
1900: Eigentümer Drechslereibesitzer Fr. Bendix (Berlin).
1901: Eigentümer Fabrikbesitzer Fr. Bendix (Berlin).
Ortsteil Weißensee, Bezirk Pankow, Berlin, 2022.
Fotowiesel entgegnet dem Vergessen und bittet um Unterstützung.