Verstärkeramt Wuhlheide
Am Eisenbahnkreuz Wuhlheide am Bahnhof Wuhlheide (ehemals Bahnhof Sadowa) steht am ehemaligen Standort der Waldschänke Sadowa am Weg zum FEZ-Berlin (ehemals Pionierrepublik "Ernst Thälmann") neben dem Gleis der Berliner Parkeisenbahn Wuhlheide das Gebäude vom Verstärkeramt Wuhlheide der Deutschen Reichsbahn. Dieses wurde um 1980 errichtet. Ein weiteres größeres Gebäude unbekannter Bestimmung westlich davon, das Anfang der 1980er Jahre zeitlich nach dem Verstärkeramt errichtet wurde, ist ebenso erhalten. Viele kleinere Gebäude aus den 1960er Jahren auf dem Areal sind bereits abgerissen. Östlich dem Verstärkeramt Wuhlheide stand das Gebäude der BASA Wuhlheide (Bahn-Selbstanschlussanlage), das in den 1960er Jahren errichtet und in den 2010er Jahren abgerissen wurde. Gegenüber vom Tor des Verstärkeramts Wuhlheide wurde in den 1990er Jahren eine Trafostation neu errichtet.

Ein Verstärkeramt war eine kabelgebundene Relaisstation, mittels der elektrische Kommunikationssignale verstärkt wurden.

Eine BASA (Bahnselbstanschlussanlage) war ein Teil vom eigenständigen Telefonnetz der Deutschen Reichsbahn, das ab 1928 entstand. Selbstanschluss bedeutet ohne Vermittlung.

Sendemast und Schaltposten
Westlich des Geländes vom Verstärkeramt steht ein Sendemast der Firma Telefónica Germany und der Schaltposten Wuhlheide der Deutschen Bahn (DB Energie GmbH). Der Sendemast wurde im Jahr 2006 und der Schaltposten Anfang der 2000er Jahre errichtet sowie in den 2010er Jahren erweitert. Auf dem Areal vom ehemaligen Gebäude der Basa Wuhlheide steht ein weiterer Sendemast unbekannter Firma.

Haltepunkt / Haltestelle Sadowa
Im Jahr 1877 wurde westlich des ehemaligen Bahnübergangs der Köpenicker Allee über die Gleise der Berlin-Frankfurter Eisenbahn von 1842 (seit 1846 Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn) - direkt auf der gegenüberliegenden Seite des heutigen Schaltpostens - die Haltestelle Sadowa angelegt. Sie bestand aus einem Bahnsteig und einem kleinen Wartehäuschen.

Waldschänke Sadowa
Die Historie des Areals beginnt mit der Waldschänke Sadowa am ehemaligen Haltepunkt Sadowa von 1877 und späteren Bahnhof Sadowa von 1902 (seit 1929 Bahnhof Wuhlheide) der Berlin-Frankfurter Eisenbahn von 1842 (seit 1846 Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn). Das heutige Bahnhofsgebäude entstand 1902. Zur selben Zeit entstand auch die Straßenbrücke. Bis zu dieser Zeit bestand dort ein Bahnübergang. Die Eisenbahnbrücke entstand mit dem Bau des Güteraußenring (GAR, Reichsbahnaußenring, Berliner Außenring) im Jahr 1941.

Die Waldschänke Sadowa wurde anfangs Waldschänke bei Sadowa und auch Waldschenke Sadowa genannt und ist nicht zu verwechseln mit der um 1900 existierenden Waldschänke in der Treskowallee in Karlshorst oder der bekannteren (alten und neuen) Waldschänke im Zoologischer Garten im Berliner Tiergarten sowie der Waldschänke am Flughafen Tempelhof, dem Restaurant Waldschänke am Reichssportfeld in Charlottenburg, dem Restaurant Waldschänke in Wannsee, der Waldschänke am Hundekehlensee, dem Hotel Waldschänke in Hakenfelde, dem Wirtshaus Alte Waldschenke in Tegel oder der Waldschänke in Wilhelmshagen, dem Restaurant Waldschänke am Teufelssee in den Müggelbergen, der Waldschänke in Marzahn, dem Gasthof Zur Waldschänke in Hohen-Neuendorf, dem Restaurant Waldschänke in Grünau und einigen mehr. Zudem wurden einige weitere Wirtshäuser umgangssprachlich Waldschänke genannt.

Die Errichtung der Waldschänke Sadowa ist zeitlich nicht bekannt. Vermutlich wurde sie in den 1890er Jahren errichtet. Es existiert eine im Jahr 1939 gestempelte Ansichtskarte, auf deren Rückseite "Seit 1873" abgedruckt ist. Diese Angabe ist jedoch zweifelhaft. Die Waldschänke ist in keinen Landkarten vor den 1890er Jahren eingezeichnet und auch nicht in denen, in denen die Haltestelle Sadowa von 1877 bereits eingezeichnet ist.

Die erste Erwähnung der Waldschänke Sadowa stammt aus dem Jahr 1896. Zu dieser Zeit war der Betreiber ein W. Purrmann. Ab mindenstens 1907 ist der Betreiber der Waldschänke Sadowa Otto Thöldte. Dieser war vorher Gastwirt im Wirtshaus Bürgergarten (vormals Café Ostend) an der Spree in der Weiskopffstraße in Oberschöneweide. Im Jahr 1925 lies Otto Thöldte ein neues massives Restaurant-Gebäude und einen massiven freistehenden Tanzsaal anstelle der vorherigen Holzgebäude errichten. 1933 und 1934 ist der Betreiber der Waldschänke Sadowa Harry Thöldte. Dieser war zugleich Gastwirt vom Restaurant Treffpunkt(?) in der Wuhlheide. Von 1935 bis 1939 ist die Betreiberin Mia Lott. Zu dieser Zeit wurde der Namen der Waldschänke Sadowa in Restaurant Waldhaus Sadowa geändert. Mia Lott hatte 1939 nur noch ihren Wohnsitz am Bahnhof Wuhlheide sowie 1940 in Neukölln. Der Eigentümer der Waldschänke Sadowa war von mindestens 1921 bis 1938 die Stadt Berlin. Wobei es in dieser Zeitspanne auch Erwähnungen der Gastwirte (Betreiber) als Inhaber (Eigentümer) gibt.

Die Nutzung des Areals der Waldschänke ab 1940 bis 1945 ist unbekannt. Um 1940 gab es bauliche Veränderungen, die eine anderweitige Nachnutzung vermuten lassen. Eventuell steht das Ende der Waldschänke Sadowa (Waldhaus Sadowa) mit dem Bau des Güteraußenrings in Zusammenhang. Das Restaurant-Gebäude und der Tanzsaal waren bis Mitte März 1945 noch erhalten. Diese wurden in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs zerstört. Die Waldschänke Sadowa bestand aus einem Wirtshausgebäude, einem Tanzsaal einer Veranda und einer Kegelbahn.

Nach 1945 wurden auf dem Areal neue Gebäude für die Abrichteanstalt Wuhlheide der Berliner Volkzpolizei mit Diensthundezwinger der Abteilung Schutzpolizei errichtet. Diese existierte ab mindestens 1950. 1951 wurde der Standort in die neu errichtete Ausbildungsstätte für Diensthunde der Volkspolizei für die Volkspolizei Hundestaffel der Volkspolizei Berlin in der nahegelegenen Köpenicker Allee gegenüber den Fliegerhallen Karlshorst der Fliegerstation Friedrichsfelde verlegt. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1956 werden die Gebäude der "VP-Hundestaffel am Bahnhof Wuhlheide" als leerstehend erwähnt.

Ab den 1960er Jahren errichtete die Deutsche Reichsbahn neue Gebäude auf dem Areal der Waldschänke Sadowa. Zu dieser Zeit bestand nur noch ein nach 1945 errichtetes Gebäude als Ruine. Diese Ruine wurde zum Wohnhaus aufgebaut. Die neuen Gebäude bestanden aus zwei dicht nebeneinanderstehenden Backstein-Baracken für die Bauleitung und weiteren Backstein-Nebengebäuden. In dieser Zeit wurde das Gebäude der Basa Wuhlheide errichtet. Dieses wurde in den 2010er Jahren abgerissen.

Das Areal der Waldschänke Sadowa reichte östlich bis an den Bahndamm des Berliner Außenrings sowie von einige Meter Abseits der Bahngleise der Schlesischen Bahn bis südlich auf den heutigen Betonweg auf dem Areal und in etwa 50 Meter vom Tor in Richtung West. Das Wirtshausgebäude stand bei dem heutigen Trümmerfeld (Baracken Bauleitung) rechts (nördlich) dem Betonweg hinter dem Tor. Der Tanzsaal stand östlich daneben auf der heutigen Straße zum FEZ. Der Biergarten war nördlich davon zu den Bahngleisen hin. Der Hundezwinger der Volkspolizei stand westlich neben dem Areal der Waldschänke.

Verstärkeramt Wuhlheide
Das Verstärkeramt Wuhlheide wurde infrastrukturell günstig direkt am Berliner Außenring (Güteraußenring) positioniert, der am Bahnhof Wuhlheide die Gleise der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (Schlesische Bahn) kreuzt (Kreuz Wuhlheide).

Das Gebäude vom Verstärkeramt Wuhlheide hat ein halbunterkellertes Untergeschoss (Kellergeschoss) und zwei Obergeschosse. Im Raum 211 (erstes Obergeschoss) bestand die "Entstörungsstelle". In einer Garage auf der Westseite im Gebäude stand der Entstörwagen der Großnetzentstörungsstelle vom Werk für Sicherungs-, Fernmelde- und Prozeßautomatisierungstechnik (WSFP) der Deutschen Reichsbahn (DR). Der nördliche Teil vom Untergeschoss wurde als Bunker errichtet. Im südöstlichen Teil ist der Heizungskeller. Mittig auf der Westseite ist die Maschinenhalle der Lüftungsanlage und der Notstromaggregatraum. Im ersten Obergeschoss ist auf der Westseite die große Halle. Im zweiten Obergeschoss ist im südlichen Bereich die Küche mit Speisesaal. In der großen Halle war (vermutlich) die neue Basa Wuhlheide. Desweiteren bestehen im Untergeschoss und ersten Obergeschoss Räume, die mit neuen Stahltüren verschlossen sind. In allen Geschossen besteht ein Flur in der Mitte des Gebäudes in länglicher Richtung. Mittig leicht südlich versetzt auf der Ostseite ist das Treppenhaus mit dem Haupteingang. Eingänge in das Gebäude bestehen auf allen Seiten.

Südlich neben dem Treppenhaus verläuft über alle Geschosse ein kleiner Schacht mit Leiter (östlich) und der zweiteilige große Schornstein (mittig östlich) sowie ein großer Schacht (mittig westlich) und der Lastenaufzug (westlich). Im großen Schacht bestehen Steigeisen und oben auf dem Dach an den freien Seiten (Süd und Nord) Lüftungsgitter sowie ein Zugang zum Maschinenhaus vom Lastenaufzug mit Tür nach West auf das Dach. In diesem großen Schacht besteht unten ein türgroßer Durchlass zu einem Kriechgang in Richtung West, der keinen weiteren Zugang hat. Der Kriechgang befindet sich unter dem Flur zwischen Hauptflur am Treppenhaus und Maschinenhalle der Lüftungsanlage. Vom Kriechgang zu dieser Maschinenhalle bestanden ein Durchbruch, der zugemauert wurde. Der Kriechgang war die Lüftungsverbindung zwischen Maschinenhalle und Lüftungsschacht. Südlich neben dem großen Schornstein besteht ein kleiner Schornstein. Auf dem Dach nördlich neben dem großen Schornstein steht der Ausgleichskessel der Heizungsanlage.

Am Südwesteck vom Verstärkeramt besteht ein zweiteiliger Flachbau-Anbau ähnlich zwei Garagen. An der westlichen Seite der Südfassade ist vor dem Gebäude unterirdisch ein Bauwerk (Bunker) mit einem Kanaldeckel. Dort verliefen die Kabel in das Verstärkeramt. Wenige Meter weiter südlich ist ein weiteres unterirdisches Bauwerk (Kabelbunker), in dem ein Kabelknoten war.

Südlich vom Verstärkeramt auf einem mit einer kleinen Gartenmauer eingefassten Bereich stand nach 1990 ein Container mit Heizungsanlage sowie besteht westlich neben diesem ein unterirdischer Tank.

Das WSFP war Teil der Instandhaltungswerke für Sicherungs-, Fernmelde- und Prozeßautomatisierungstechnik (IwSFP) der Deutschen Reichsbahn, die bis 1986 Signal- und Fermeldemeistereien (Sfm) hießen sowie ab Anfang der 1990er Jahre Instandhaltungswerke für Sicherungs- und Telekommunikationstechnik (IwST).

Bunker
Der Bunker im nördlichen Teil vom Kellergeschoss hat zwei Zugänge mit Schleusen, in denen Duschen installiert sind. Einer der Zugänge ist im Notstromaggregatraum und der andere im Hauptflur. Die Lüftungsanlage des Bunkers hat einen Kies-Filter für den Normalbetrieb und einen Kies-Druckwellendämpfer für den Schutzfall. Der Kies-Druckwellendämpfer befindet sich ein paar Meter nördlich vom Gebäude. Neben diesem besteht der Schacht vom Notausstieg in der Bunker-Toilette. Der Kies-Filter befindet sich östlich unter der Terrasse auf der Nordseite.

Entstörungsstelle
In einem Raum im ersten Obergeschoss vom Verstärkeramt war die Entstörungsstelle, in der eine Wohnküche installiert war.

Lüftungsanlage (Klimaanlage)
Im Verstärkeramt bestand eine Lüftungsanlage mit teils erhaltenen Lüftungsschächten aus Blech und gemauerten Schächten, die zu einigen Räumen in den Obergeschossen verlaufen. In der kleinen Halle besteht an der Westseite ein gemauerter Lüftungsschacht bis aufs Dach. Dort ist auf dem Dach eine Lüftungshutze aus Blech. Im Flur im zweiten Obergeschoss ist ein kreisrundes Loch in der Decke. Dort ist zu sehen, dass das Beton-Dach hohl ist.

Desweiteren verlaufen in mehreren Räumen verkleidete Rohre von unten nach oben (unter anderem vermutlich Lüftungsrohre der Toiletten). Auf dem Dach bestehen mehrere gemauerte Lüftungshutzen.

Die große Halle auf der Westseite im ersten Obergeschoss nutzt nicht die gesamte Länge des Gebäudes. Im südlichen Bereich schließt vermutlich ein Raum (über mehrere Etagen) an. Zu diesem Raum bestehen in der Halle mehrere zugemauerte Öffnungen.

Das Verstärkeramt Wuhlheide wurde nach 1990 renoviert. Das ist an den neu eingerichteten Sanitärräumen und einigen weiteren Details zu erkennen. Im Notstromaggregatraum wurde nach 1990 eine neue Anlage eingebaut. In mehreren Räumen wurden autonome Klimaanlagen eingebaut und die Decke abgehangen. Mehrere Türen wurden durch neue Stahltüren ersetzt. Vermutlich um das Jahr 2000 wurde das Verstärkeramt bis auf die Räume hinter den neuen Stahltüren aufgegeben.

Aktuell (2020/2022) nutzt die Deutsche Bahn nur noch die Räume im südlichen Bereich mit den neuen Stahltüren. Die in den 1960er Jahren errichteten Gebäude existieren nicht mehr.

Zurzeit (2022) wird die große Halle im Verstärkeramt für Techno-Partys genutzt.

Gebäude 2
Das große noch erhaltene Gebäude (Gebäude 2) westlich neben dem Verstärkeramt ist mittlerweile im Baukern beschädigt. Durch das Dach drang Regenwasser bis in das Untergeschoss. In diesem wurden bereits die Mauersteine zersetzt. Das Gebäude ist zweiteilig und im nördlichen Teil durchgängig zweigeschossig sowie im südlichen Teil teils zweigeschossig. Im Gebäude 2 bestehen zwei Zugänge zum nördlichen Teil: Im nördlichen Gebäudeteil auf der Nordseite zum Flur im Untergeschoss und im südlichen Gebäudeteil auf der Ostseite zum Untergeschoss und Treppenhaus. Im Untergeschoss vom nördlichen Gebäudeteil ist im Nordosteck eine halbunterkellerte Halle mit Nebenhalle. In dieser Halle bestand eine Abluftanlage. In der Nebenhalle waren vermutlich Heizungsanlagen. Im südlichen Gebäudeteil ist die Maschinenhalle und das Treppenhaus vom nördlichen Gebäudeteil sowie weitere Räume auf zwei Geschossen.

Im Gebäude 2 bestehen ein paar Seltsamheiten. Inmitten des Gebäudes verlaufen in den Fluren Rohre hinter Holzverkleidungen von oben nach unten, von denen auf dem Dach nichts zu sehen ist. Unter dem Flur besteht ein Kabelschacht.

Nachnutzung
Vermutlich um das Jahr 2000 wurde die Nutzung aller damals noch erhaltenen Gebäude, bis auf ein paar Räume im Verstärkeramt, von der Deutschen Bahn aufgegeben. Im Zeitraum 2006-2007 kam das Projekt WDM-Wuhlheide, das vom Bezirksamt Treptow-Köpenick Abteilung Wirtschaftsförderung beantragt wurde, zu dem Ergebnis, dass alle Ideenkonzepte zur Instandsetzung und Nutzung der noch gut erhaltenen Gebäude an der Kostenfrage scheiterten. Im Jahr 2015 war das gesamte ehemalige Reichsbahngelände bereits im Besitz der Berliner Forsten. Zu dieser Zeit bestanden Überlegungen das Gebäude vom Verstärkeramt dem FEZ-Berlin und der Landesmusikakademie anzuschließen. Im Jahr 2015 wurden diese Überlegung mittels dem vom FEZ-Berlin (KJfz-L-gBmbH) entwickelten Beschäftigungsnetzwerk PARADIES WUHLHEIDE konkreter und tauchten in der Stadtplanung des Bezirks Treptow-Köpenick auf. Seit dieser Zeit besteht das Probleme der vorläufigen Freigabe des Geländes für eine Renaturierung und der vorläufigen Kündigung des Vertrages mit der Deutschen Bahn. Bestehende Probleme für eine Weiternutzung sind die aktiven Bahngleise wegen ihrer Lautstärke und eine eventuelle Bodenbelastung sowie Strahlung (Sendemast?). Die beiden noch bestehenden Gebäude wurden bereits durch Vandalismus beschädigt.

PARADIES WUHLHEIDE
Das FEZ-Berlin (KJfz-L-gBmbH) entwickelte das "Beschäftigungsnetzwerk PARADIES WUHLHEIDE" gemeinsam mit dem Verein Pro Wuhlheide e.V., der Beuth-Hochschule für Technik Berlin, dem Tourismusverein Berlin Treptow-Köpenick e.V., der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau e.V. und weiteren Kooperationspartner/innen mit den Schwerpunkten Gesunde Erholung/Tourismus und Nachhaltig-ökologische Gastronomie für den Volkspark Wuhlheide. Im Jahr 2015 wurde eine Putzparty vor dem Verstärkeramt durchgeführt. Von 2015 bis 2018 betrieb das Netzwerk PARADIES WUHLHEIDE eine Website. Auf der Website stand zum VerstärkerAmt folgender Text:
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Das Tor zum Volkspark Wuhlheide - Trabant des FEZ-Berlin
Am S-Bahnhof Wuhlheide soll das ehemalige Bahngelände, das mittlerweile im Besitz der Berliner Forsten ruht, aus dem Tiefschlaf erwachen. Wir streben eine nachhaltige Entwicklung inklusive der Sanierung, Modernisierung und Renaturierung der Gebäude und Flächen an. Eine Betreiber- und Nutzergemeinschaft wird unter Initiative des Netzwerks PARADIES WUHLHEIDE zusammengeführt, um das Bahnhofseingangsgelände aufzuwerten, Beschäftigungsmöglichkeiten im Park zu initiieren und ein berlinweiter Anziehungspunkt für Interessierte von Kultur, Postwachstumsideen und Natur zu werden. Gemeinsam mit Nutzern, Fachexperten/innen, Netzwerkpartner/innen und Vertreter/innen der Kommunalpolitik, Bildungs- und Forschungsinstitutionen werden Gestaltungs- und Umsetzungsmöglichkeiten sowie Wege zur Finanzierung entwickelt.
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Das "Beschäftigungsnetzwerk PARADIES WUHLHEIDE" war ein PEB-Projekt (Partnerschaft - Entwicklung - Beschäftigung), das in den Jahren 2010-2012 initiiert und ab 2012 regelmäßige Netzwerktreffen veranstaltete. Es wurden verschiedene Namen verwendet:
- ökologisches Konzept "PARADIES WUHLHEIDE - Modell für nachhaltiges Leben und Wirtschaften in der Großstadt".
- Projektskizze "PARADIES WUHLHEIDE - Bildungs- und Kompetenznetzwerk für Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt Innovative Technologien im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick".
- "PARADIES WUHLHEIDE - Nachhaltigkeitsmodell für die Erholung und Bildung der Zukunft".

TVO
Eine der projektierten Varianten des Verlaufs der Straßentrasse der Tangentiale
Verbindung Ost (TVO) verläuft über das Areal vom Verstärkeramt. In den Planungen der TVO ist der Abriss der noch vorhandenen Gebäude eingeplant.

Aktuell (2020/2022) nutzt die Deutsche Bahn noch Räume für technische Anlagen im Gebäude vom Verstärkeramt. Laut DB-Liegenschaften bestand 2014 kein Problem für eine Instandsetzung und Zusatznutzung vom Verstärkeramt. Für das Gebäude vom Verstärkeramt wurden Investoren gesucht. Zuletzt gab es einen Investor, der ein Spielzeugmuseum im Verstärkeramt betreiben wollte.

Aktuell 2023
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Berliner Forsten:
Ehem. Verstärkeramt DB am Eingang zur Wuhlheide
Die auf dem Gelände der Berliner Forsten befindlichen Gebäude wurden bisher zum Teil
immer noch von der DB genutzt. Diese Nutzung wurde nunmehr aufgegeben und sämtliche
Anlagen zurückgebaut. In Abstimmung mit SenUMVK und der BVG soll auf dem Gelände eine
naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahme durchgeführt werden. Ziel ist der vollständige
Rückbau aller Baulichkeiten und die Renaturierung auf dem Gelände. Eine Nutzung hier zu
etablieren, wie im Standortentwicklungskonzept Wuhlheide vorgesehen, hat sich als nicht
realisierbar erwiesen.
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Protokoll 39. Treffen am 15.02.2023 der AG Wuhlheide
BA Treptow-Köpenick, StadtStraGrünUm, Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Stadtplanung
Video Verstärkeramt Wuhlheide 2022

Das Verstärkeramt Wuhlheide der Deutschen Reichsbahn am Eisenbahnkreuz Wuhlheide am Bahnhof Wuhlheide im Jahr 2022.
Video Personenzug Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn

Ein Personenzug der Firma PKP Intercity (PKP IC) auf der Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn am Kreuz Wuhlheide am Bahnhof Wuhlheide. EC 45 von Berlin nach Warschau (Berlin-Warschau-Express).
Video Personenzug Berliner Außenring Kreuz Wuhlheide

Ein Personenzug der Firma Deutsche Bahn auf der Eisenbahnbrücke vom Berliner Außenring am Kreuz Wuhlheide am Bahnhof Wuhlheide. In Richtung Nord.
Bahnhof Wuhlheide
Eisenbahnkreuz Wuhlheide
Kreuz Wuhlheide Technische Überwachung
Kreuz Wuhlheide Technische Überwachung
Kreuz Wuhlheide Eisenbahnbrücke Berliner Außenring
Bahnhof Wuhlheide Straßenbrücke
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelschacht
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelschacht
Kreuz Wuhlheide Ziegelstempel
Verstärkeramt Wuhlheide Berliner Außenring
Verstärkeramt Wuhlheide Berliner Außenring
Verstärkeramt Wuhlheide Dach
Bahnhof Wuhlheide Treppe
Bahnhof Wuhlheide Straßenbrücke
Bahnhof Wuhlheide Eisengitter
Bahnhof Wuhlheide Eisenbahnbrücke
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
BASA Wuhlheide
BASA Wuhlheide Kabelbunker
BASA Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide Graffiti
Trafostation Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Kies-Druckwellendämpfer
Verstärkeramt Wuhlheide Kiesdruckwellendämpfer
Verstärkeramt Wuhlheide Bunker Notausstieg
Verstärkeramt Wuhlheide Kies-Druckwellendämpfer
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Bunker
Verstärkeramt Wuhlheide Terrasse
Verstärkeramt Wuhlheide Nordseite
Verstärkeramt Wuhlheide Kiesfilter
Verstärkeramt Wuhlheide Kiesdruckwellendämpfer
Verstärkeramt Wuhlheide Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Gasse
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Anbau
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Schaltraum
Verstärkeramt Wuhlheide Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Anbau
Verstärkeramt Wuhlheide Anbau
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelbunker
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelbunker
Verstärkeramt Wuhlheide Markierungsstein
Verstärkeramt Wuhlheide Terrasse Süd
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelbunker
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelbunker
Verstärkeramt Wuhlheide Kabelbunker
Verstärkeramt Wuhlheide Öltank
Verstärkeramt Wuhlheide Südseite Terrasse
Verstärkeramt Wuhlheide Südseite
Verstärkeramt Wuhlheide Ostseite
Verstärkeramt Wuhlheide Heizungskeller
Verstärkeramt Wuhlheide Heizungskeller
Verstärkeramt Wuhlheide Heizungskeller
Verstärkeramt Wuhlheide Haupteingang
Verstärkeramt Wuhlheide Grube Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Garage
Verstärkeramt Wuhlheide Großnetzentstörungsstelle
Verstärkeramt Wuhlheide Großnetzentstörungsstelle
Verstärkeramt Wuhlheide Garage
Verstärkeramt Wuhlheide Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Grube
Verstärkeramt Wuhlheide Grube Westseite
Verstärkeramt Wuhlheide Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Maschinenhalle
Verstärkeramt Wuhlheide Notstrom-Aggregatraum
Verstärkeramt Wuhlheide Notstromaggregatraum
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Halle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2 Halle
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Gebäude 2
Verstärkeramt Wuhlheide Tor
Verstärkeramt Wuhlheide Waldschänke Sadowa
Verstärkeramt Wuhlheide Schilder
Verstärkeramt Wuhlheide Schild
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht Keller
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht Keller
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht Keller
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Schacht
Verstärkeramt Wuhlheide Schacht
Verstärkeramt Wuhlheide Schacht
Verstärkeramt Wuhlheide Backsteingebäude
Verstärkeramt Wuhlheide Außenanlage
Verstärkeramt Wuhlheide Außenanlage
Verstärkeramt Wuhlheide Gartenzaunpfahl
Verstärkeramt Wuhlheide Starkstromporzellan
Verstärkeramt Wuhlheide Eisenteile
Verstärkeramt Wuhlheide Areal
Verstärkeramt Wuhlheide Areal
Verstärkeramt Wuhlheide Waldschänke Sadowa
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Waldschänke Sadowa
Verstärkeramt Wuhlheide Waldschänke Sadowa
Verstärkeramt Wuhlheide Waldschänke Sadowa
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Ziegelstempel
Verstärkeramt Wuhlheide Ziegelstempel
Verstärkeramt Wuhlheide Ziegelstempel
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide Baracken Bauaufsicht
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide Sendemast
Verstärkeramt Wuhlheide Sendemast
Verstärkeramt Wuhlheide Sendemast
Verstärkeramt Wuhlheide Sendemast
Kreuz Wuhlheide Verbindungskurve
Kreuz Wuhlheide Verbindungskurve
Kreuz Wuhlheide Schlesische Bahn
Kreuz Wuhlheide Schlesische Bahn
Kreuz Wuhlheide Schlesische Bahn
Kreuz Wuhlheide Schlesische Bahn
Kreuz Wuhlheide Schaltposten
Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn Kreuz Wuhlheide
Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn Kreuz Wuhlheide
Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn Kreuz Wuhlheide
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa/Wuhlheide
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa/Wuhlheide
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa/Wuhlheide
Waldschänke Sadowa am Bahnhof Sadowa/Wuhlheide
Verstärkeramt Wuhlheide Ruine Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Baracke Bauleitung
Verstärkeramt Wuhlheide Kellerschächte
Verstärkeramt Wuhlheide Kellerschacht
Verstärkeramt Wuhlheide Kellerschacht
BASA Wuhlheide am Verstärkeramt Wuhlheide
Berliner Parkeisenbahn BASA Wuhlheide
Berliner Parkeisenbahn Bahnhof Wuhlheide
Berliner Parkeisenbahn Bahnhof Wuhlheide
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