Die Tafel am Gruftbau für Heinrich von Podewils an der Dorfkirche in Fredersdorf.
Original-Inschrift in Latein:
PUS MANIBUS
HENRICI COMITIS DE PODEWILS SACRUM
HENRICO COMITIS DE PODEWILS RECUM BORUSS: FRIDERICI
WILHELMIL FERIDEPICI PATRIS ET FILII ULTRA XXX ANNOSSATUS
BELLI ET PACIS MINISTRO ORDINIS BORUSS: AQUILAE NIGRAE EQUITI
HEREDITARIO IN SUKOW, HASENFIER, IANWITZ, LANTOW, MAJ: ET MINOR:
QUAESDOW, QUIBUS ADJECIT FREDERSDORF, BOLLERSDORF ET VOGELS
DORF. DOMINO, NATO DIE III/XIV OCTOBR: MDCXCV. DENATO DIE XXX. IULLJ
MDCCLX. GRATI LIBER1.
CAROL. ERN. GEORG: COMES DE PODEWILS
FRID: WERNER: COMES DE PODEWILS
SOPH: FRID: ALBERT: DE FURST ET KUPFERBERG
SOPH: CHRIST: DOROTH: DE BREDOW
HOC MONUMENTUM POSVERUNT
MDCCLXXX.
Übersetzung in Deutsch:
Dem frommen Andenken
des Grafen Heinrich von Podewils geweiht.
Dem Grafen Heinrich von Podewils, dem Staats-, Kriegs- und Friedensminister der Könige Preußens, Friedrich-Wilhelms und Friedrichs, des Vaters und Sohnes, über 30 Jahre, dem Ritter des Preußischen Schwarzen-Adler-Ordens, dem Erbherrn in Sukow, Hasenfier, Jannwitz, Lantow, Groß und Klein Quesdow, denen er Fredersdorf, Bollersdorf und Vogelsdorf hinzufügte. Geboren am 3/14. Oktober 1695. Gestorben am 30. Juli 1760.
Die dankbaren Kinder
Karl Ernst Georg Graf von Podewils
Friedrich Werner Graf von Podewils
Sophie Friederike Albertine von Fürst Kupferberg
Sophia Christine Dorothea von Bredow
haben dieses Denkmal gesetzt.
1780
An der Senitz - Fredersdorfer Mühlenfließ - vom Bötzsee bis Müggelsee.
Ortsteil Fredersdorf in der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf.
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