Der Kaisersteg von der Treskowbrücke aus. Mit dem Fabrikgebäude für Elastaufbereitung vom KWO (links), dem Lagerhaus für Kupfer und Rohgummi von 1910/11 vom Kabelwerk Oberspree "KWO" (rechts) und dem Wasserturm des Behrensbau der Nationale Automobil AG "NAG" im Hintergrund.
Das linke Fabrikgebäude entstand auf dem aufgeschütteten Spreeufer an der Lauffener Straße.
Zwischen 1975 und 1979 wurde das Spreeknie an der linken Uferseite in Oberschöneweide um 60 Meter weit in die Spree hinein aufgeschüttet. Danach war das Spreeknie den Schubverbänden des "Kohlependels", zwischen Hafen Königs Wusterhausen und Kraftwerk Klingenberg, an dieser Stelle zu eng. Deshalb wurde von 1979 bis 1980 die gegenüberliegende Uferspitze Hasselwerder auf der rechten Seite in Niederschöneweide um 40 Meter landeinwärts abgetragen und die damit verlorene Parkfläche gleich nebenan stromaufwärts durch Aufschüttung dorthin verlagert. Somit wurde das Spreeknie, am damals ehemaligen Kaisersteg, entschärft. Auf der neuen Landfläche in Oberschöneweide wurde bis 1984 das Fabrikgebäude für die Elastaufbereitung (Gummi) vom Kabelwerk Oberspree "KWO" gebaut.
Der neue Kaisersteg ist somit um 20 Meter kürzer als der alte.
Auf Höhe des Lagerhauses stand das Restaurant Hasselwerder am Ufer von Niederschöneweide.
Ortsteil Oberschöneweide/Niederschöneweide, Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin, 2015. Fotowiesel entgegnet dem Vergessen und bittet um Unterstützung.
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