Die Nordseite der Glaubenskirche am Roedeliusplatz in Berlin-Lichtenberg von 1905. Seit 1998 Koptische Kirche. Im Jahr 2000 auf den Namen St. Antonius und St. Shenouda getauft.
Aufnahme in der Morgensonne im Winter.
Im Vordergrund befand sich von 1913 bis 1945 die Endhaltestelle der Zweiten Flachbahn der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin. Die Zweite Flachbahn war eine Straßenbahn, die ab 1910 vom Bahnhof Warschauer Straße über Revaler Straße, Libauer Straße, Kopernikusstraße, Wühlischstraße, Holteistraße, Weichselstraße, Scharnweberstraße, Gürtelstraße zur Frankfurter Chaussee (Frankfurter Allee) und ab 1913 jede zweite Bahn über Möllendorfstraße und Normannenstraße bis zum Wagnerplatz (Roedeliusplatz) fuhr. Die Fahrtzeit von Warschauer Straße bis Frankfurter Chaussee betrug 12 Minuten.
Der Roedeliusplatz war als Amtsgerichtsplatz projektiert und bekam 1897 den Namen Wagnerplatz, der 1935 auf Adalbert Roedelius, 1874 bis 1877 erster Amtsvorsteher des damals neuen Amtsbezirks Lichtenberg, umbenannt wurde.
Ortsteil Alt-Lichtenberg, Bezirk Lichtenberg, Berlin, 2015. Fotowiesel bewahrt Vergangenheit und bittet um Unterstützung.
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