Die alten Mietshäuser an der Frankfurter Allee Ecke Magdalenenstraße in Berlin-Lichtenberg.
Die drei Häuser mittig wurden 1903 gebaut und gehörten dem Schornsteinfegermeister Kielblock. Das Haus rechts der drei Mietshäuser ist ein Eckhaus zur Magdalenenstraße.
Die drei Häuser wurden um 1945 genutzt von der Konfitürenhandlung Emma Töpper, Tapeten Hermann Meißner, Drogerie Schröter, Holzfirma Theodor Kabaker, zu DDR-Zeiten genutzt von Konsum und HO, nach 1990 bis um 2010 Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Abt. Wirtschaft und Immobilien, Ordnungs- und Wirtschaftsamt, Gewerbeamt, Stadtentwicklungsamt, Fachbereich Bau- und Wohnungsaufsicht / Untere Denkmalschutzbehörde, Fachbereich Stadtplanung, Schulaufsicht Lichtenberg. Von 2011 bis 2014 Nutzung durch den Verein [fragments.of.urban.culture] ([f.u.c.], F.U.C. Ministerium). Eigentümer Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG. Seit 2014 Leerstand.
Die Gebäude sind im Besitz der Stadt Berlin mit Verwaltung durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (bis 2015 Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG), mit Planung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa (SenKultEuropa) für Nutzung durch Künstler & Ateliers. Zudem Planung von Verkauf an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) mit Abriss der Häuser und Neubau Archivzentrum für Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, BStU).
Das Haus links wurde in den 1960er Jahren auf dem Stasigelände gebaut. Das Grundstück war vorher unbebaut.
Links bei dem Tor verlief die ehemalige Helmuthstraße.
Ehemals Friedrichsberg.
Alt-Lichtenberg, Bezirk Lichtenberg, Berlin, 2014. Fotowiesel präsentiert kulturelles Erbe und bittet um Unterstützung.
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