Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium
Direkt südwestlich der Hochschule für Technik und Wirtschaft - Campus Treskowallee steht zwischen Römerweg und Aristotelessteig das denkmalgeschütze Schulgebäude des heutigen Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium.
Das Schulgebäude bestand ehemals aus dem Schulhaus, einem Lehrerwohnhaus und einer Turnhalle und wurde in den Jahren 1935-1937 als 2. Volksschule errichtet. Der Architekt war Friedrich Hennings (1872-1947).
Zu DDR-Zeit wurde die Schule als 2. Grundschule genutzt und in den 1950er Jahren im westlichen Bereich um eine längliche Baracke erweitert, an deren Stelle vorher eine Hütte/Schuppen stand.
Ab 1958 wurde die Schule als Hans-Coppi-Oberschule genutzt.
In den 1960er Jahren wurde das Schulgebäude nach Typenbauweise südlich um einen neuen Haupteingang mit außenliegendem Treppenhaus, einer Aula und einen Südflügel erweitert.
Im Jahr 1991 wurde das Gymnasium neu gegründet.
1993/1994 wurde die längliche Baracke beseitigt und anstelle dieser ein Schulbau ähnlich dem DDR-Typ "Magdeburg" (Atrium) in drei-etagiger Ausführung errichtet.
Im Jahr 1994 erhielt die Schule den Namen Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium.
Die Turnhalle wurde im Jahr 2013 durch einen Brand zerstört und anschließend abgerissen sowie 2017-2018 durch eine neuere und größere ersetzt. Anschließend wurde im Jahr 2020 westlich neben dem alten Schulareal ein Sportplatz errichtet.
Direkt nördlich dem Gymnasium sowie im westlichen Bereich des HTW-Areals wird ab 2024 ein neuer Schulbau für die Inegrierte Sekundarschule Römerweg errichtet.
Östlich neben dem Gymnasium steht das mitte der 1950er Jahre errichtete Ärztehaus Karlshorst.