In Treptow an der Straße Am Treptower Park Ecke Elsenstraße ist direkt neben dem Park Center seit 2021 die Baustelle für die 2023 geplante Autobahnanschlussstelle Am Treptower Park der Autobahn A 100. Die Anschlussstelle ist das vorläufige Ende der Autobahn. Eine Weiterführung über den Bahnhof Ostkreuz und die Frankfurter Allee bis zur Storkower Straße ist bereits geplant.

Auf dem Areal gegenüber der Autobahnanschlussstelle steht zwischen der Straße Am Treptower Park und der Puschkinallee sowie zwischen dem Bahndamm der Berliner Ringbahn und der Elsenstraße das Gartencenter Der Holländer und das Gebäude vom Kino CineStar. Auf dem Areal besteht zudem eine Kfz-Prüfstelle. Anstelle dem Gartencenter und der Prüfstelle ist der Weiterbau der A 100 geplant. Das Kino CineStar ist davon nicht betroffen, ist aber für einen Neubau zum Abriss vorgesehen. Auf dem Areal bestand ehemals die Radrennbahn "Nudeltopp" und das Restaurant Alhambra, das zu DDR-Zeit als HO-Gaststätte "Casino" weitergenutzt und 1955 in einer Tageszeitung als "Bumslokal" bezeichnet sowie 1966 abgerissen wurde.

Auf der Nordostecke Puschkinallee und Elsenstraße ist die Westseite vom Bahnhof Treptower Park der Berliner Ringbahn. An dieser besteht eine Ladenzeile und Buden. Die Ladenzeile wurde 2009 nach Abriss der alten erneuert. Anstelle der Bude am Straßeneck bestand ab mindestens 1951 bis mindestens 1991 das Café Liliput / Eiscafé Lilliput von Werner Urban, das auch als Eisdiele und Eiskonditorei sowie Kaffeehaus erwähnt wird. Dieses wurde nachgenutzt als (2008) Bistro Treptow und (2010) Bistro Liliput Treptow. Im Jahr 2018 ist die Bude vom Liliput abgebrannt und wurde 2020 durch die heutige Bude vom Bistro Liliput ersetzt. Auf der Grünfläche bestand ehemals der Biergarten "Am Treptower Park", an dessen Eingang am Straßeneck das Denkmal mit der Gedenktafel für den vom sowjetischen Kriegsberichterstatter Boris Polewoi erfundenen Soldat der Sowjetischen Armee Obersergeant Trifon Andrejewitsch Lukanowitsch steht. Dieser soll an dieser Stelle am 29. April 1945 ein deutsches Kind vor dem Beschuss durch die SS gerettet haben und sei fünf Tage nach der Heldentat an den schweren Verletzungen gestorben.

Gegenüber dem Bahnhof Treptower Park stehen drei Villen. Die Villa an der Elsenstraße Ecke Martin-Hoffmann-Straße ist ein Ärztehaus mit Apotheke, dessen Fassade mit Blumen-Plastiken geschmückt ist und es deswegen auch Blumenhaus genannt wird. Eine Villa wird als Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam genutzt. Zwischen den beiden Villen steht eine Mehrparteien-Villa, die einst der Wohnsitz vom Pfarrer Dr. Erich Schiller der Taborkirche (Thaborkirche) sowie der Sitz vom Verein Berliner Sonntagsschulverein war.