Bäkemühle in Kleinmachnow

Kleinmachnow am Machnower See.
Links die Bäkemühle am Wasserlauf Bäke im Bäketal am ehemaligen Rittergut von Hake.
Das heutige Mühlenhaus der Wassermühle wurde 1862 gebaut und die Mühle davor 1695 anstelle einer verfallenen.
Hinten die Dorfkirche Kleinmachnow von 1597.
Für den Bau des Teltowkanal zwischen Griebnitzsee und Teltow wurde größtenteils der Verlauf des Wasserlauf Bäke verwendet und am Machnower See begradigt durch diesen verlegt. Die Bäke umfließt den Machnower See südlich.
Der Ort Kleinmachnow heißt eigentlich nur Machnow. Der Namenszusatz "Klein" wurde 1375 bei der ersten schriftlichen Erwähnung als "Parva" (lateinisch: klein) verwendet, bis er von Parva Machenow über Klein Machnow und Klein-Machnow zu Kleinmachnow nach vielem hin und her bürokratisch gänzlichst übernommen wurde. Machnow war eine slawische Siedlung, deren slawischer Name Machnov soviel wie Moos-Ort bedeutet. Der Machnower See behielt seinen ursprünglichen Namen und die Teltowkanal-Schleuse Kleinmachnow wurde als Machnower Schleuse eingeweiht.
Gemeinde Kleinmachnow im Landkreis Potsdam-Mittelmark im Land Brandenburg, 2017.
Fotowiesel entgegnet dem Vergessen und bittet um Unterstützung.