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Hauptwerkstatt der Schlesischen Bahn
Hauptwerkstatt der Schlesischen Bahn
Hauptwerkstatt der Schlesischen Bahn
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Das Tankstellen-Gebäude am Überwachungswerk Markgrafendamm von 1927 mit Anbau von 1938 auf dem Gelände der Hauptwerkstatt Berlin I der Schlesischen Bahn an der Modersohnstraße in Friedrichshain.
"Tankstelle Benzin - Benzol - Oele und Fette" (Tankstelle Benzol-Benzin).
Das Gelände der ehemaligen Hauptwerkstatt der Schlesischen Bahn liegt zwischen Modersohnstraße und Markgrafendamm. Die Hauptwerkstatt der Schlesischen Bahn wurde ab um 1870 von der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin (KED Berlin) neben der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (NME) von 1842 am Ostkreuz gebaut sowie 1927 mit Inbetriebnahme des S-Bahn-Ausbesserungswerks Niederschöneweide als solche geschlossen. Danach wurden die Arbeiten von der gegenüberliegenden Hauptwerkstatt Berlin II der Ostbahn (später Reichsbahn-Ausbesserungswerk, RAW) übernommen. Die Gebäude und das Gelände wurden anschließend von verschiedenen Eisenbahn-Abteilungen genutzt (Fahrleitungsmeisterei, Elektrobetriebswerk und Schaltwerk Neubau) sowie ab 1933 durch das Kraftwagenbetriebswerk Markgrafendamm. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Gebäude zerstört. Nach 1945 nutzte die Brückenbaumeisterei Ostkreuz die verbliebenen Gebäude. Um 1960 wurden auf dem Gelände viele neue Gebäude (Plattenbauten) für Forschungsabteilungen des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR (DDR-Verkehrswesensforschung) gebaut. 1995 wurde das Schaltwerk zur Netzleitstelle Markgrafendamm und auf einem Teilgelände die SFm Signal- und Fernmeldemontage GmbH ansässig. Seit 1994 ist zudem ansässig die EPV-GIV Europrojekt Verkehr - Gesellschaft für Ingenieurleistungen im Verkehrswesen mbH, vormals Europrojekt Verkehr GmbH & Co. Heute ist zudem ansässig die DB Netz AG Regionalbereich Ost (DB Netze, Deutsche Bahn AG) sowie die Firmen Make It Clean Gebäudeservice, ANI Bau GmbH, Elektroanlagen & Sicherheitstechnik ansitec Berlin, PROFIL Stahlbau GmbH und viele weitere Unternehmen und Büros.
Die Modersohnstraße wurde 1951 benannt nach dem Landschaftsmaler Otto Modersohn (1865-1943) und war vorher die Hohenlohestraße, die 1896 nach dem Prinzen und späteren Reichskanzler Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1819-1901) benannt war.
Ortsteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Land Berlin, 2017.

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