Raffinerie Schwedt
Der Bau der Raffinerie Schwedt wurde 1958 von der DDR-Führung beschlossen. Die Raffinerie Schwedt wurde ab 1960 inmitten des ehemaligen Königlichen Forst Heinersdorf gebaut und 1964 als Erdölverarbeitungswerk EVW Schwedt in Betrieb genommen. Die Raffinerie Schwed wurde an die damals neu gebaute Erdölleitung der Freundschaft angeschlossen, die bis heute mit über 5000 km die längste Pipeline der Welt ist. 1970 wurde die Raffinerie Schwedt der Stammbetrieb des VEB Petrolchemisches Kombinat (PCK). 1990 wurde das Petrolchemische Kombinat aufgelöst und zur Petrolchemie und Kraftstoffe AG umfirmiert sowie 1996 zur GmbH.

Die PCK-Raffinerie hat eine Verarbeitungskapazität von 12 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr, hauptsächlich aus Russland. In der Raffinerie Schwedt werden Motorenbenzin, Kerosin, Dieselkraftstoff, Heizöl, Propan, Butan, Bitumen, Schwefel, Natriumsulfat, Propen, Benzol, Toluol, Xylole, Terephthalsäure und vieles weitere hergestellt. 1998 wurde ein Kraftwerk in Betrieb genommen, mit dem Verarbeitungsrückstände durch Verbrennung in Energie umgewandelt werden.

Die Raffinerie Schwedt liegt nordwestlich von Schwedt/Oder im Landkreis Uckermark im Land Brandenburg.
Video Raffinerie Schwedt 2009

Die Raffinerie Schwedt aus der Ferne und mit Zoom. Mit Blick über den Welsebruch der Welse und den ehemaligen Königlichen Forst Heinersdorf.
Aufnahmestandort: Sandberg südlich von Kunow.
Raffinerie Schwedt
Raffinerie Schwedt
Raffinerie Schwedt
Güterbahnhof Stendell Raffinerie Schwedt
Güterbahnhof Stendell Raffinerie Schwedt
Welsebruch
Raffinerie Schwedt
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Raffinerie Schwedt
Raffinerie Schwedt
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Raffinerie Schwedt
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