AVUS Motorradfahrer-Denkmal in Berlin

Die Chronik am Motorradfahrer-Denkmal an der AVUS in Berlin.
"AVUS - Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße.
1909 - Gründung der AVUS G.m.b.H.
1921 - Eröffnung anläßlich der Deutschen Automobil-Ausstellung und erstes Automobil-Rennen.
1926 - 1. Großer Preis von Deutschland. Es folgen in den 30er Jahren internationale Automobil- und Motorrad-Rekordfahrten und -Rennen.
1937 - Nach Errichtung der steilen Nordkurve für fast zwei Jahrzehnte schnellste Rennstrecke der Welt.
1938 - Anbindung an das Netz der Reichsautobahnen.
1951 - Erstes Rennen nach dem Zweiten Weltkrieg.
1959 - 21. Großer Preis von Deutschland.
1967 - Abtragung der Nordkurve. Einbeziehung in das Bundesautobahnnetz. Seit 1971 wieder Automobil- und Motorradrennen.
(Berliner Wappen) - Die beiden Skulpturen wurden von Professor Max Esser 1938/39 für die AVUS modelliert und in der Bildgießerei Hermann Noack ausgeführt. Dargestellt sind die Rennfahrer Ernst Henne auf BMW und Ewald Kluge auf DKW."
Das Denkmal für Motorradfahrer wurde 1939 von Max Esser geschaffen und 1989 an der ehemaligen AVUS-Nordkurve gegenüber der Ausstellungshallen der Messe Berlin am Funkturm aufgestellt.
Die AVUS wurde 1921 als gebührenpflichtige Privatstraße eröffnet und war die erste Autobahn der Welt. 1940 wurde die AVUS an die 1939 fertiggestellte Autobahn Berliner-Ring angeschlossen. An bestimmten Wochenenden wurde sie zur Rennstrecke für Motorsportveranstaltungen und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Das letzte Motorsportrennen auf der AVUS fand 1998 statt.
Am Messedamm Ecke Halenseestraße am Autobahndreieck Funkturm.
Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Land Berlin, 2017.
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