Der Balkenweg an der Kreuzung mit der Heerstraße in den Strausberger Bürger-Caveln nahe der Siedlung Schillerhöhe.
In Richtung Süd.
Die Namensgebung vom Balkenweg ist begründet in der Absicht von Holztransporten über einen nicht genehmigten Kanal vom Wald Blumenthal durch den Gamengrund über Fängersee und Bötzsee zur Spree, der durch Graf von Kamecke zu Prötzel beantragt, jedoch 1774 abgelehnt wurde, sowie darin, dass dieser die Genehmigung bekam das Holz über diesen Weg für einen Wegezoll von 2 Groschen pro sogenannten Hamburger-Balken zu transportieren. Dier Vorgeschichte ist darin begründet, dass der damalige König in Preußen (1740-1772) Friedrich der Große (1712-1786) im Siebenjähriger Krieg (1756-1763) Geldanleihen bei verbündeten Hamburger Kaufleuten machte, die mit dem Verkauf von brandenburgischem Eichenholz an Hamburger Kaufleute beglichen wurden. Das Geschäft war für diese sehr rentabel, woraufhin Graf von Kamecke zu Prötzel diese Situation für sich nutzen wollte, bzw. nutzte. (Quelle: Akanthus Mitteilung 4/96, Otto Hüpscher nach W. Sternbeck).
Links eine Schutzhütte.
Links außen ein Warnschild: "Kippen sind Brandsätze!".
Strausberger Forst.
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