Fotos einer Tour über Hangelsberg, Neuendorf im Sande, Trebnitz, Wulkow, Neudorf in Neuhardenberg, Karlsdorf in Altfriedland und Rehfelde.

In Hangelsberg steht das alte Restaurant Hotel Waldschloß an der Müggelspree an einem Parkplatz mit der Imbissbude Spree-Curry am Übergang der Berliner Straße in den Berliner Damm. Der ehemalige Inhaber war Otto Wagner. Das Restaurant wurde später als Konsum-Gaststätte Waldschloß sowie Konsum-Raststätte betrieben. 1970 kostete eine Übernachtung 3,00 bis 6,00 DDR-Mark.

Bei Neuendorf im Sande bestand ab 1899/1900 die Heilanstalt Waldfrieden für Alkohohlabhängige, von daher auch Trinkerheilanstalt Waldfrieden genannt. Diese wurde ab 1935/1937 bis 1994 als Fliegerhorst sowie Kaserne genutzt. Nach 1945 von der Sowjetarmee. Bereits von 1915 bis 1925 bestand dort ein Flugplatz. An dessen Stelle wurde 1935 der Militärflugplatz Fürstenwalde gebaut. Dieser wurde ab 1945 von der Sowjetarmee genutzt. Ab 1957 war der Flugplatz zeitweise zudem auch ein Sportflugplatz. Ab 1971 bis 1990 wurde der Flugplatz zudem vom Agrarflug der Interflug der DDR genutzt. Ab 1990 war ein Nutzer vom Flugplatz der Aero Club Fürstenwalde sowie später zudem der Segelflugverein Berliner Aeroclub Mitte. Seit 1997 war der Betreiber die Flugplatz Betriebsgesellschaft Fürstenwalde GmbH. 2009/2010 wurde der Flugplatz geschlossen. 2011 wurde auf dem Flugplatz der Solarpark Fürstenwalde errichtet.

Bei Neuendorf im Sande besteht der Margartenhof. Dieser Hof hat eine sehr bewegte Geschichte. Vor 1945 wird berichtet, dass dieser ein Versuchshof der Domäne Dahlem in Berlin war. Am Hof wurden sehr trockene Witterungsverhältnisse und auch ein sehr trockener Boden festgestellt, der für landwirtschaftliche Versuche genutzt wurde. 1976 wurde am Margaretenhof eine Zwischenbetriebliche Einrichtung (ZBE) als Gemeinschaftsunternehmen von 35 Landwirtschaftsbetrieben mit einer Mischfutteranlage errichtet. Der Leiter war der am historischen Margaretenhof ansässige Bodo Förster. Bis 1984 wurde die Mischfutteranlage mit Investition von 15 Mio DDR-Mark ausgebaut und erweitert. 1984 gab es einen ministeriellen Beschluss zur Demontage der Mischfutteranlage. Anschließend wurde die Mischfutteranlage ab 1984/1985 zur Konsumgüterproduktionsstätte vom VEB Reifenkombinat Fürstenwalde (vormals VEB Reifenwerk Fürstenwalde, Marke: Pneumant) umgebaut. Produziert wurden Campingwohnanhänger (CWA) und der Betrieb wurde CWA Neuendorf genannt. Der Leiter war Horst Blumberg und Bodo Förster der Technische Berater. Die Campingwohnanhänger (CWA) wurden von 35 Vertragsarbeitern aus Vietnam hergestellt. Nach der Fünfjahresplanung sollten 1500 Campingwohnanhänger im Jahr hergestellt werden. Hergestellt wurden 400 Stück pro Jahr von denen einer einen EVP von 9.000,- DDR-Mark hatte. 1990 wurde die Produktion durch die nun Pneumant Reifenwerke Fürstenwalde AG eingestellt (ab 1993 Pneumant Reifen & Gummiwerke GmbH), nachdem Übernahmeverhandlungen mit Continental als gescheitert angesehen wurden. 1993 wurde der Betrieb als Continental Suisse SA, Neuendorf CWA Constructions SA/Corp erwähnt. 1994 kaufte die Firma we-ef Leuchten den Betrieb und nutzt diesen seither als Betriebsteil.

In einer Ferienwohnung im historischen Gebäude vom Margaretenhof ist seit 2013 die Provisorische Rettungswache Steinhöfel vom Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree GmbH ansässig.

In Trebnitz besteht der Bahnhof Trebnitz (Mark) an der Preußischen Ostbahn. Dort gab es einst einen Güterbahnhof mit Verladegleis sowie ein Verladegleis der Feldbahn von der Grube Waldeck an der Bundesstraße 1. Ab Bahnhof Trebnitz bis Küstrin ist die Bahnstrecke zweigleisig. Die beiden Gleise begannen einst westlich vom Bahnhof und beginnen heute östlich vom Bahnhof.

In Trebnitz steht zudem nahe Bahnhof ein ehemaliger Kalkofen.

In Wulkow wird das alte Gutshaus von 1697 vom Gut Wulkow als Parkhotel Schloss Wulkow genutzt. Zu DDR-Zeiten wurden in Wulkow direkt an der Dorfstraße 5 Hanghäuser gebaut.

Im Neudorf von Neuhardenberg wurde zu DDR-Zeiten eine Plattenbausiedlung gebaut, die als "Wohnen am Schloßpark" beworben wird. Das Neudorf selbst wird als "Historischer Dorfkern" beworben.

An der Kolonie Karlsdorf vom Fischerdorf Altfriedland wurden zu DDR-Zeiten die Karlsdorfer Fischteiche an der Stöbber angelegt. Zudem besteht in Karlsdorf ein historischer Backofen mit einem großen Schornstein.

In Rehfelde Siedlung besteht der Bahnhof Refelde an der Preußischen Ostbahn mit einigen historischen Gebäuden.