Fürstenwalde Palmnicken und Spreeinsel
Die Fototour zeigt Fotos von Palmnicken bei Fürstenwalde und aus dem Gebiet rund um die Schleuse Fürstenwalde in der Fürstenwalder Spree. Darunter die Alte Spreemühle, die Königliche Wasserbau-Inspektion, die Schleuse samt allen Gebäuden und dem Hafen mit Treidelbrücke, sowie das historische Magazin, die Alte Baumwollfabrik, den alten und neuen Wasserturm und das Jagdschloss. Zudem noch ein paar Fotos aus Neu-Ketschendorf.
Palmnicken
Palmnicken liegt hoch oben über Fürstenwalde auf der Hochfläche Lebuser Platte.
Palmnicken hat seinen Namen erst um 1850 von seinem aus Palmnicken (heute Jantarny) in Ostpreußen stammenden Besitzer erhalten.
In einer Landkarte von 1850 ist am Standort von Palmnicken noch nichts vermerkt.
1863 erfolgte die Ersterwähnung in der Brandenburgischen Ortschaftsstatistik als Palmnicken, Besitzer Stadtverordnetenvorsteher (Assessor) Sembritzki aus Fürstenwalde, vormals Gut von Herrn Ohnesorge.
1873 Erwähnung als Etablissement Palmnicken.
1893 Erwähnung als Vorwerk Palmnicken.
Ab 1897 Besitzer Julius Pintsch, Ausbau zum Landwirtschaftsbetrieb.
1908 Erwähnung als Gut Palmnicken.
1915-1919 Planung zum Ausbau zu einer Landesirrenanstalt, 7. Provinzial-Irrenanstalt der Landesprovinzialregierung Brandenburg.
1951 Einstellung der Landwirtschaft.
Ab 1951 anfangs Landestraktoristenschule, später Agraringenieurschule für Melioration und Pflanzenzucht, Oberstufenzentrum Palmnicken (OSZ Palmnicken), Betriebsberufsschule (BBS) des VEB CTA, Agraringenieurschule Palmnicken.
Seit 1991 Oberstufenzentrum Palmnicken, Europaschule Oberstufenzentrum Palmnicken, OSZ Oder-Spree, Wirtschaftsakademie "Dr. P. Rahn und Partner".