Biesenthaler Becken
Die Landschaft vom Biesenthaler Becken mit Wäldern, Wiesen, Mooren, Sümpfen, Seen und Fließen sowie Hügeln und einer glazialen Schlucht entstand vor 15.000 Jahren in der Weichsel-Eiszeit durch einen Gletscher. Seit dem Jahr 1999 ist ein Großteil vom Biesenthaler Becken ein Naturschutzgebiet. Rings um das Naturschutzgebiet Biesenthaler Becken liegen die Orte Lanke, Lobetal, Rüdnitz, Danewitz und die Naturparkstadt Biesenthal.
Durch das Biesenthaler Becken führen einige alte Wege und mehrere Wanderwege. Einer der älteren Wege wurde zum Fernradweg Berlin-Usedom ausgebaut und verläuft von Lobetal nach Biesenthal durch die hügelige Landschaft vom Biesenthaler Becken. Ein weiterer alter Weg führt von Lobetal über die Hellmühle am Hellsee zur Siedlung am Wukensee an der Straße zwischen Biesenthal und Lanke. Entlang dem Ufer vom Hellsee führt ein Wanderweg von Hellmühle nach Lanke. Der Wanderweg von der Berliner Straße in Biesenthal über Zweibrücken nach Hellmühle war früher nicht durchgängig. Auch nach dem Bau eines Damms und zweier Brücken am sogenannten Ort Zweibrücken bestand noch keine Verbindung zwischen Biesenthal und Hellmühle über Zweibrücken, ehemals Weiße Brücken. Der Damm und die zwei Brücken entstanden zwischen 1924 und 1932. Der Steg über das Hellmühler Fließ östlich an der Buchenschlucht bestand 1932 ebenso schon. Was noch fehlte war eine Verbindung durch die feuchte Wiese nördlich vom Steg über das Hellfließ zum Weg nach Zweibrücken. Wann diese Verbindung entstanden ist, das ist nicht bekannt.
Die Route der Tour beginnt am Streesee bei Biesenthal, führt entlang der Berliner Chaussee über den Buchenberg zur Brücke der Berliner Straße über das Sydower Fließ und von da entlang der Straße Am Heideberg zum Wanderweg in das Biesenthaler Becken. Die Wanderroute durch das Biesenthaler Becken führt zur Brücke über das Pfauenfließ sowie über die Schweinebuchtenberge und Zweibrücken durch die Buchenschlucht vom Hellfließ nach Hellmühle am Hellsee. Die Buchenschlucht wird auch Biesenthaler Schweiz genannt. Von Hellmühle am Hellsee ging die Tour weiter in Richtung Lobetal. Von Hellmühle nach Lobetal bestehen 2 alte Wege und ein Wanderweg. Die beiden alten Wege führen um den Plötzensee samt Plötzenseemoor herum. Die Route dieser Tour ging entlang dem Wanderweg, der zwischen Plötzensee und Plötzenseemoor liegt. Ob dieser Weg immer begehbar ist, das ist nicht bekannt. Es besteht nur ein schmales Brett über das Verbindungsfließ zwischen See und Moor, das zudem an einer sehr feuchten Stelle liegt. Das Moor ist ständig in Veränderung. Bis zum Jahr 2009 war das Plötzenseemoor zu einem Großteil noch bewaldet und ist danach versumpft. Bei vielen Niederschlägen ist es möglich, dass die Passage zwischen See und Moor nicht begehbar ist.