Der Ort Dahlwitz wird erstmals 1370 mit dem Namen "Dolewitz" urkundlich erwähnt, jedoch wird vermutet, dass seine Ursprünge im 12./13. Jahrhundert liegen. Der Name Dahlwitz leitet sich von den slawischen Wörtern dol oder dal für "lang" und witz für "Ort" oder "Dorf" ab. Das Angerdorf lag an einer Nord-Südachse, die von Stettin nach Köpenick führte.
1928 erfolgte die Aufnahme des Namensbestandteils des ehemaligen Vorwerks Hoppegarten in den Gemeindenamen von Dahlwitz.
1867 wurde die Rennbahn eingerichtet und zog in der Folge neue Siedler aus Berlin an, die vor allem in der heutigen Goetheallee, Lindenallee und Rennbahnallee imposante Villen, teilweise mit Ställen, errichteten.
Östlich von Hoppegarten schlängelt sich mit einem breiten grünen Band das Neuenhagener Mühlenfließ, auch Erpe genannt.
Architektonisch interessant sind nicht nur die alten Villen, sondern auch der ca. 100 Meter lange Tunnel des Zochegrabens unter dem ehemaligen Güterbahnhof Hoppegarten und den Gleisen der "Königlich Preußischen Ostbahn" von 1867, sowie der S-Bahn Strecke. Der Tunnel ist als Fußgängertunnel ausgebaut.