Rund um das Wasserwerk Wuhlheide bestanden einst mehrere Spielplätze und ein Sportplatz sowie ein Hundedressurplatz. Auf einem Teil der Spielplätze wurde zu NS-Zeit das Gemeinschaftslager Karlshorst errichtet. Dieses wurde während der NS-Zeit nördlich erweitert.

Das Gemeinschaftslager Karlshorst war ein Kriegsgefangenenlager für Kriegsgefangene verschiedener Nationen. Der Betreiber war die Deutsche Reichsbahn Reichsbahnbaudirektion Berlin. Geführt und bewirtschaftet wurde es von der Deutsche Arbeitsfront (DAF) Gauwaltung Berlin Abteilung Lagerbetreuung. Im September 1940 waren 500 Kriegsgefangene in dem Lager untergebracht. In den 1960er Jahren wurde es zum Teil mit dem Eisenbahndamm "Karlshorster Kurve" überbaut. Der ältere Teil bestand östlich der Bahndammunterführung sowie anstelle vom Bahndamm und südlich davon. Die Erweiterung bestand nördlich vom Bahndamm.

150 Meter nördlich dem Wasserwerk bestand einst ein Schießstand. Von diesem sind noch die seitlichen Erdwälle und der Erdwall vom Kugelfang erhalten.

Nördlich vom Schießstand bestand ein Sportplatz. Dieser wurde vor 1945 von der Sportvereinigung Dresdner Bank eV genutzt. Er bestand als Sportplatz auch zu DDR-Zeit. In den 1990er Jahren wurde er umgepflügt und eine Fichtenplantage darauf angepflanzt.

Östlich neben dem Sportplatz vom SV Dresdner Bank bestand ein Spielplatz als Wiese.

Vom Nordosteck vom Wasserwerk verläuft eine Brunnengalerie in Richtung Nordnordost zum Bahndamm der Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn. Diese unterquert den Bahndamm der Karlshorster Kurve an der dort bestehenden Bahndammunterführung, den Bahndamm der Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn, macht hinter diesem eine Knick nach Ost, unterquert den Bahndamm vom Berliner Außenring und verläuft bis zur Biesdorfer Köpenicker Straße.

Östlich vom Wasserwerk sowie östlich der nördlichen Brunnengalerie sowie südlich dem Bahndamm der Karlshorster Kurve bestand der Ferienspielplatz Wuhlheide.

Nördlich dem Ferienspielplatz Wuhlheide bestand der Ostend-Spielplatz.

Südlich dem Bahndamm der Karlshorster Kurve besteht bis heute das Wasserbecken vom Löschwasserteich vom Gemeinschaftslager Karlshorst. Südlich dem Wasserbecken und auf der gegenüberliegenden Seite vom Bahndamm sind Relikte aus Beton vom Gemeinschaftslager Karlshorst erhalten.

Südöstlich dem Wasserwerk sowie direkt nördlich dem heutigen Zaun vom Wagendorf Wuhlheide bestand einst ein Hundedressurplatz.