Plattenbausiedlung und Plattenbauwerk Hohenschönhausen
Eine Fototour durch das Wohngebiet Neu-Wartenberg Nord, das östliche Ostseeviertel und das Wohngebiet Mühlengrund in Neu-Hohenschönhausen sowie durch die Siedlung Margaretenhöhe und durch die Gartenstadt Hohenschönhausen zum ehemaligen Plattenbauwerk in Alt-Hohenschönhausen.
Die Neubaugebiete in der Plattenbausiedlung Neu-Hohenschönhausen wurden in den 1980er Jahren auf ehemaligen Rieselfeldern errichtet.
Das Wohngebiet Neu-Wartenberg Nord liegt nördlich der Ernst-Barlach-Straße am Hagenower Ring, Schweriner Ring und Ückeritzer Ring südlich dem Landschaftspark Wartenberger Feldmark. Durch dieses verlief von 1941 bis Anfang der 1950er Jahre die alte (erste) Bahntrasse vom Berliner Außenring.
Die Siedlung Margaretenhöhe entstand in den 1930er Jahren. An ihr entstand zur selben Zeit die Kleingartenkolonie Margaretenhöhe, die später in die Siedlung integriert wurde. Zu DDR-Zeit entstanden an der Siedlung die Kleingartenanlage Margaretenhöhe Nord und die Kleingartenanlage Am Außenring.
Das östliche Ostseeviertel in Neu-Hohenschönhausen liegt östlich der Zingster Straße und nördlich der Falkenberger Chaussee sowie westlich dem Berliner Außenring.
Das Wohngebiet Mühlengrund liegt südlich der Falkenberger Chaussee.
Die Gartenstadt Hohenschönhausen entstand ab 1910 als Einfamilienhaussiedlung.
Das Plattenbauwerk Hohenschönhausen in der Wollenberger Straße Ecke Gehrenseestraße sowie Bennostraße entstand zu DDR-Zeit und war der VEB Betonwerk als Betriebsteil vom VEB Wohnungsbaukombinat "Fritz Heckert" Berlin. Dort wurden die Betonplatten für die Plattenbauten hergestellt. Das Werk hat ein Anschlussgleis an den Güterbahnhof Berlin Nordost am Berliner Außenring. Der Brückenkran und die große Werkhalle sind erhalten geblieben.