Marzahn-Nord
Das Wohngebiet Marzahn-Nord wurde 1986/1987 gegründet und liegt im Nordosten vom Land Berlin sowie im Norden von Marzahn direkt an der Landesgrenze zu Brandenburg. Es wird im Westen durch die Märkische Allee, im Süden durch die Neue Wuhle, im Osten durch die Wuhle (Grenzverlauf) und im Norden durch das Dorf Ahrensfelde (Brandenburg) begrenzt. Das Wohngebiet liegt auf ehemaliger Gemarkung von Ahrensfelde und wird aus diesem Grund auch Berlin-Ahrensfelde genannt. Das Wohngebiet am Schwarzwurzel-Park ist Teil der sogenannten Region Marzahn-Nord, jedoch nicht Teil der Fototour. Marzahn-Nord war bis 2020 Teil vom Quartier Marzahn-NordWest während eines temporären Quartiermanagements.
Um das Jahr 2000 wurde der Abriss der Plattenbausiedlung Marzahn-Nord in Betracht gezogen und wurde abgewandt. In den 2000er Jahren wurden einige Plattenbauten abgerissen, einige rückgebaut (verkleinert, Ahrensfelder Terrassen) und die verbleibenden umgebaut (neue Wohnungs-Grundrisse) und saniert.
Mitten durch das Wohngebiet Marzahn Nord verläuft die Straßenbahn bis zur Gleisschleife an der Endhaltestelle Ahrensfelde/Stadtgrenze. Inmitten vom Wohngebiet liegt der Barnimplatz. Die Hauptverkehrsstraße ist die Havemannstraße mit der Anschlussstraße Kemberger Straße.
Das Wohngebiet Marzahn-Nord besteht den Straßennamen nach (mit Ausnahmen) aus dem Fläming-Kiez im Süden und dem Schorfheide-Kiez im Norden.