Der Rummelplatz in der Gürtelstraße Ecke Wiesenweg in Friedrichshain.
Der Platz war bisher nicht mit einem größeren Gebäude bebaut und wurde vorwiegend von Fuhrgeschäften genutzt. Das Gelände ist in zwei Grundstücke geteilt.
1900: Baustelle, Eigentümer Rentier A. Wolfheim, Eigentümer Gastwirt G. Seikat (Rummelsburg), Verwalter Gastwirt A. Gaßmann, mit Geflügelhandlung A. Sternfeld, Fuhrgeschäft Bertha Lehmann.
1910: Baustelle, Eigentümer Rentier A. Wolfheim (Charlottenburg), Eigentümer Gastwirtin J. Wachs, mit Produktenhandlung W. Dartsch.
1921: Baustellen.
1936: Stätteplatz, Eigentümer Stadt Berlin.
1943: Stätteplatz, Eigentümer Stadt Berlin, mit Fuhrbetrieb R. Meckelburg, Dachdeckermeister W. Soland.
1956 Hoch- und Tiefbau Baustoffe Berlin.
1974/1975 VEB Baureparaturen Friedrichshain Betriebsteil MTA und Lagerwirtschaft.
1977 VEB Straßeninstandhaltung Berlin Abteilung Beschilderung und Markierung.
Zuletzt bis 2008 Standort vom Werkhof des Tiefbauamtes Friedrichshain-Kreuzberg, danach bis 2014 Lagerplatz und seit 2015 Wagenburg.
Daneben ein Altbau Mietshaus von vor 1900.
Hinter dem Grundstück und den Gebäuden verläuft der Bahndamm der Ringbahn von 1871. Zudem verlief dort einst ein Graben vom Fennpfuhl und Ruschegraben in den Rummelsburger See. In diesen Graben mündete ein Graben, der ungefähr entlang dem Bretterzaun am Wiesenweg verlief.
Die Häuser und das Grundstück standen einst auf Gemarkung Lichtenberg. Die Grenze zwischen Friedrichshain und Lichtenberg verlief einst auf dem östlichen Gehweg entlang der Gürtelstraße.
Ortsteil Friedrichshain, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, 2018. Fotowiesel visualisiert Informationen und bittet um Unterstützung.
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