Köpenick Glienicker Straße Spindlersfelder Straße

Die Kurve am Übergang der Spindlersfelder Straße in die Glienicker Straße im Ortsteil Köllnische Vorstadt in Köpenick.
Die Glienicker Straße verlief vor dem Bau der Spindlersfelder Straße (2000-2008) von links vorne nach rechts hinten. Dieser mittlere Teil der Spindlersfelder Straße zwischen Oberspreestraße und Glienicker Straße entstand zwischen 2006 und 2008, der nördliche zwischen An der Wuhlheide und Oberspreestraße zwischen 2000 und 2005 und der südliche soll irgendwann entstehen.
Links eine Alt-Ruine. In der Ruine war vor und nach 1945 das Restaurant "Zum Lindengarten" mit Inhaber Robert Rahn sowie eine Wäscherei mit Besitzer Koch, sowie in den 1970er Jahren ein Kindergarten.
Der Altbau soll zur Verlängerung der Spindlersfelder Straße bis zum Adlergestell für die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) abgerissen werden.
Mittig die Eisenbahnbrücke vom neueren Güteraußenring (Reichsbahnaußenring, Berliner Außenring) von 1951-1952.
Zwischen der Altbauruine und der Eisenbahnbrücke führt eine Straße zu den Vollkropfwiesen und zum Gelände südlich von diesen zwischen Grünauer Straße, Bahndamm und Teltowkanal, ehemals Betonwerk Grünau. Anstelle dieser Straße war einst eine Kohlenhandlung.
Rechts die Bahndammunterführung mit Radweg und Fußgängertunnel, die 2006-2008 entstand.
Der Schornstein gehört zum ehemaligen Heizhaus aus den 1980er Jahren neben dem VEB Berlin-Chemie, vormals Chemische Fabrik Schering-Kahlbaum. Das Heizhaus heizte auch den VEB Avenarius (Teil der VVB Berlin Chemie), vormals Carbolineumfabrik von 1890 (vorher in Steglitz, Fabrik in Adlershof 2000-2005 abgerissen) der Gebrüder Avenarius (Das Holzkonservierungsmittel Carbolineum wurde auch im VEB Avenarius produziert, Steinkohlenteeröl, für Telegraphenmasten und Holzschwelle, seit 1991 in Deutschland verboten.)
Ortsteil Köpenick, Bezirk Treptow-Köpenick, Berlin, 2018.
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