Das Bahnhofsgebäude vom ehemaligen Bahnhof Dreilinden in der Reichsbahnstraße am Bahnhof Wannsee bei Nikolassee.
Der Bahnhof Dreilinden mit Bahnhofsgebäude und zwei Beamtenwohnhäusern wurde 1879 mit einem Bahnsteig an der Wetzlarer Bahn (verlängerte Stadtbahn) von 1879 am bereits bestehenden Bahnhof Wannsee von 1874 an der Wannseebahn von 1874 eröffnet.
1884 wurde der Bahnhof Dreilinden aufgegeben, der Bahnsteig an der Wetzlarer Bahn ein Teil vom Bahnhof Wannsee und das Bahnhofsgebäude zu einem weiteren Beamtenwohnhaus.
1891 wurde der ehemalige Bahnhof Dreilinden zum Güterbahnhof Wannsee umgebaut und am ursprünglichen Bahnhof Wannsee ein Bahnsteig für die Wetzlarer Bahn (verlängerte Stadtbahn) angelegt sowie die beiden Bahnhofsgebäude mit einem Fußgängertunnel verbunden.
Der Bahnhof Dreilinden mit Reichsbahnstraße liegt in der Gemarkung Wannsee an der Gemarkungsgrenze zu Nikolassee.
Die Reichsbahnstraße (bis 1931 Zufahrtstraße zum Güterbahnhof Wannsee oder Am Güterbahnhof Wannsee, 1939-? Reichsbahn-Privatstraße) war bis zum Neubau der Verlängerung der Potsdamer Chaussee (damals Reichsstraße 1, heute Bundesstraße 1) bis zur Eisenbahnbrücke 1933 an die Dreilindenstraße angebunden. Seitdem ist die Reichsbahnstraße an die Nibelungenstraße angebunden. Die Dreilindenstraße war bis dahin ein Teil der Verbindungsstraße zwischen Berlin und Potsdam, der ersten Kunststraße in Preußen.
Der Name Dreilinden geht auf eine Umbenennung des nahegelegenen Forsthaus Heidekrug in Forsthaus Dreilinden zurück, die 1820 der Käufer des Forstes Friedrich (Wilhelm Heinrich) Bensch beantragte, weil vor dem Forsthaus drei Linden standen, und die 1833 von der Regierung genehmigt wurde. Der ehemalige Forst Dreilinden wird nördlich des Königsweg als Düppeler Forst und südlich Kleinmachnower Forst genannt.
Ortsteil Wannsee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf im Land Berlin, 2017. Fotowiesel entgegnet dem Vergessen und bittet um Unterstützung.
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