Die ehemalige Bahntrasse vom Industrieanschlußgleis Hohenschönhausen der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde von 1908 an der Bahnhofstraße in Alt-Hohenschönhausen.
Das Industrieanschlußgleis führte bis über die Quitzowstraße, seit 1983 Simon-Bolivar-Straße, und hatte auf der Strecke mehrere Betriebsanschlüsse. Das Gleis wurde nach 1945 stillgelegt, da es durch das Stasi-Sperrgebiet Hohenschönhausen führte.
Anschließer zwischen Bahnhofstraße und Freienwalder Straße waren die Kunstgranitfabrik Wilcke Nachfahren Jacob, die Maschinenfabrik Frohloff (vormals Transportgeräte Frohloff), später "Kosmos" Obstverwertung Alfred Dehnke & Co, die Konservenfabrik Germania, sowie die M. Frank Knopffabrik AG, und die Maschinenfabrik Heike.
Rechts die Konservenfabrik Germania (Woltermann) an der Große-Leege-Straße. Das Fabrik- und Bürogebäude wurde 1922-24 gebaut. Zu DDR-Zeiten das Gebäude der Arbeitsgruppe des Ministers/Schutzbauwesen (AGM/B) im ehemaligen Stasi-Sperrgebiet Hohenschönhausen. Vormals Standort der Holzschneiderei Merkur und Kohlenhandel Fritze.
Links eine Fabrikhalle der Maschinenfabrik Richard Heike von 1922.
Zu DDR-Zeiten Stasi-Sperrgebiet Hohenschönhausen.
An der ehemaligen Bahntrasse der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde von 1908.
Ortsteil Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2017.
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