Der südliche Max- und Herta-Naujocks-Weg am Wartenberger Weg.
Der südliche Max- und Herta-Naujocks-Weg wurde mit dem Bau der Plattenbausiedlung Hohenschönhausen-Nord (seit 2002 Ortsteil Neu-Hohenschönhausen), die von 1981 bis 1989 entstand, angelegt und führte zur dafür angelegten Erdaushub-Deponie nördlich vom Malchower Weg und südlich vom Berliner Außenring (BAR).
Links neben dem Weg ist ein Gehege für Schottische Hochlandrinder auf dem Gelände eines ehemaligen Lagerplatzes, der mit der Sanierung der Plattenbausiedlung Hohenschönhausen-Nord von 1990 bis 1997 entstand.
Anstelle des Geheges war 1985 ein Stadion für 8000 Zuschauer und Sportplätze als Teil des Volkspark Malchower See geplant, der ab 1990 für die von 1981 bis 1989 gebaute Plattenbausiedlung Hohenschönhausen-Nord (seit 2002 Ortsteil Neu-Hohenschönhausen) entstehen sollte. Das Stadion sollte das Ersatz-Stadion für das Hans-Zoschke-Stadion (12000 Zuschauer) von 1952 an der Normannenstraße Ecke Ruschestraße in Alt-Lichtenberg werden, das seit Ende der 1970er Jahre die Stasi (Ministerium für Staatsicherheit) übernehmen wollte. Der Bau des Volksparks Malchower See inklusive Stadion wurde bis 1989 nicht angefangen.
Der Max- und Herta-Naujocks-Weg wurde 2016 benannt nach Herta und Max Naujocks, die 1943-1944 die jüdische Familie Weiß in ihrer Gartenlaube in der Kleingartenkolonie Wiesenhöhe am Wartenberger Weg in Malchow versteckten.
Ortsteil Malchow im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2016.
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