Berliner Bär Apotheke in Friedrichsfelde

Die DDR-Plattenbau-Apotheke in der Zachertstraße in Friedrichsfelde.
Das Gebäude wurde um 1980 zwischen der Zachertstraße und der Einbecker Straße am U-Bahnhof Friedrichsfelde für die Berliner Bär Apotheke gebaut.
Aktuelle Nutzung durch Berliner Bär Apotheke, Arztpraxis für Allgemeinmedizin und Salarium Kleine Salzwelt.
Zu DDR-Zeiten Berliner Bär Bezirksdepotapotheke, Zentrum für Pharmazie und Medizintechnik Stadtbezirk Lichtenberg, Fachgeschäft für orthopädische Hilfsmittel und Sanitärartikel der Orthopädie-Technik Berlin sowie Augenoptik-Fachgeschäft Zweigstelle Kombinat VEB Carl Zeiss Jena Industrieladen Augenoptik Berlin.
Nach 1990 Fachgeschäft der Optofot Carl Zeiss Jena GmbH (vormals Zeiss Augenoptik) und Beratungszentrum Umweltschutz/Abfallvermeidung.
Bis 2008 Dienstgebäudestandort der Bezirksverwaltung Lichtenberg:
Außenstelle des Gesundheitsamtes Lichtenberg.
Dienststelle des Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst - Leistungs- und Verantwortungszentrum Gesundheit - Bezirksamt Lichtenberg (KJPD - LuV Ges - BA Lichtenberg).
Dienststelle des Kinder- und Jugendgesundheitsdienst - Leistungs- und Verantwortungszentrum Gesundheit - Bezirksamt Lichtenberg (KJGD - LuV Ges - BA Lichtenberg).
Sozialpsychiatrischer Dienst Bezirksamt Lichtenberg.
(Seit 2008 in der Alfred-Kowalke-Straße.)
Die Zachertstraße ist nach dem Sozialdemokraten Eduard Zachert (1881-1943) benannt und hieß vor 1951 Miquelstraße, die nach dem ehemaligen preußischen Finanzminister Johannes von Miquel (1828-1901) benannt war.
Die Einbecker Straße ist nach der Stadt Einbeck in Niedersachsen benannt und war vor 1951 die Prinzenallee, die 1719 mit dem Umbau und der Vergrößerung vom 1685 gebauten Schloss Rosenfelde zum Schloss Friedrichsfelde durch den Prinz von Preußen Markgraf Albrecht Friedrich von Brandenburg-Schwedt (1672-1731) vom ehemaligen Chausseehaus an der Frankfurter Chaussee am heutigen Bahnhof Lichtenberg zum Dorfanger Friedrichsfelde angelegt wurde.
Ortsteil Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg im Land Berlin, 2017.
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