Die Elsenbrücke führt über die Spree und verbindet die Berliner Bezirke Friedrichshain und Treptow. Sie liegt direkt am Osthafen und den Treptowers.
Die Cuvrystraße liegt in Berlin-Kreuzberg und kreuzt die Schlesische Straße. Im Nordosten endet sie an der Spree. Sie liegt im Wrangelkiez. Das Gelände befand sich einst im Besitz Heinrich Andreas de Cuvrys, einem Berliner hugenottischer Abstammung, der hier eine Fabrik errichtet hatte.
Cuvry machte sich einen Namen als langjähriges Mitglied (1814 bis 1850) und später als Vorsitzender des Direktoriums der Armenfürsorge des Berliner Magistrats. Für sein kommunales Schaffen wurde ihm 1850 der Titel Stadtältester von Berlin verliehen. Er erwarb 1828 das Land zwischen Spree und Landwehrgraben, die hier angelegte Straße erhielt seinen Namen.
Die Cuvrystraße war nach der Schlesischen Straße die erste, die einen Namen erhielt.
An der Cuvrystraße liegt direkt an der Spree die Cuvrybrache. Sie wurde bisher nicht bebaut. Sie lag in West-Berlin. Irgendwann wurde auf ihr ein Feuchtbiotop angelegt.
Bis zu den 2010er Jahren galt sie als Freifläche, wurde als Park und für kleiner Partys von den Anwohnern genutzt, bis eines Tages aus Protest (Mietsteigerung, Zwangsräumung, Ausverkauf) Zelte darauf aufgestellt wurden. Aus dem Protest wurde Spaß und es wurden mehr Leute angelockt die dort Partys feierten. Aus den Zelten wurden Holzhütten und Bars. Ab 2013 wurde aus dem Protest und dem Spaß Ernst, als Obdachlose notgedrungen in die Hütten einzogen, die aus leerstehenden Gebäuden vertrieben wurden.
2014 ist auf der Cuvrybrache ein gemischtes Verhältnis zwischen Not und Party. Die Stadt und der Bezirk haben bisher nichts unternommen und die Cuvrybrache kann als erstes Slum in Berlin bezeichnet werden.
Die Cuvrybrache wurde im September 2014 geräumt.