Die Ahrensfelder Berge und das Wuhletal
Eine Radtour auf die Ahrensfelder Berge und durch das Wuhletal im Nordosten Berlins.
Die Ahrensfelder Berge sind die höchsten Erhebungen im nordöstlichen Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Sie sind nach dem Ort Ahrensfelde im Barnim benannt, der sich nördlich der Berge befindet. Die Ahrensfelder Berge haben zwei Gipfel die jeweils 114,5 und 101 Meter hoch sind. Sie liegen direkt am Wuhletal.
Die Ahrensfelder Berge entstandenen in der Weichseleiszeit als Oser, das sind schmale dammartig aufgetürmte Wälle aus Lockermaterial. Die Höhe dieses Oser betrug 66,9 Meter (westlicher Gipfel).
Von 1981 bis 1991 wurden die Ahrensfelder Berge als Bauschuttkippe bei der Errichtung von den Neubaugebieten Marzahn, Hellersdorf und Hohenschönhausen genutzt.
Nach der Schließung der Bauschuttdeponie 1991 begann die Umgestaltung zu einem Landschaftspark.
Die Ahrensfelder Berge sind ideale Aussichtspunkte, die sowohl den Blick Richtung Innenstadt, als auch Richtung Brandenburg freigeben. Sie bilden einen starken Kontrast zu den im Westen liegenden Hochhaussiedlungen.
Das Wuhletal ist ein gut entwickelter Grünzug von Köpenick im Süden bis Ahrensfelde im Norden, der als Landschaftspark zur Erholung genutzt wird.